Parodontalindizes
Parodontalindizes dienen hauptsächlich epidemiologischen Zwecken. Sie erlauben auch eine Einschätzung des Verlaufs unterschiedlicher Therapieansätze in definierten Kollektiven sowie die Ermittlung eines parodontalen Behandlungsbedarfes. Der Schweregrad einer Parodontitis lässt sich aber durch einen Index nicht erfassen.
Periodontal-Disease-Index
Ramfjord 1967 | Kürzel PDI | Grade: 0–6 |
Attachmentverlust („loss of attachment“) lässt sich vereinfachend ermitteln aus einer Addition von Taschensondierungstiefe und Gingivarezession (Bezugspunkt Schmelz-Zement-Grenze, SZG) oder der Subtraktion einer Gingivahyperplasie koronal der SZG von der Taschensondierungstiefe. ![]() | ||
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