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Apikale Parodontopathien

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Steckbrief

Apikale Parodontopathien

Infektionen der Pulpa, Pulpanekrosen, fehlgeschlagene Wurzelbehandlungen und Traumata können neben fortgeschrittenen Formen der marginalen Parodontitis zur apikalen Parodontitis führen.

Ganz allgemein werden akute von chronischen Verlaufsformen unterschieden, wobei die Virulenz der Erreger und die Abwehrlage des Organismus über die Schwere des Krankheitsbildes entscheiden.

Akute und chronische apikale Parodontitis

Solange trotz akuter klinischer Erscheinungen noch keine periapikalen Strukturveränderungen eingetreten sind, kann das Röntgenbild auch keine Reaktion zeigen. Intraossäre akute Entzündungen werden im Röntgenbild erst nach einer Latenzzeit erfassbar. Es ist deshalb so wichtig, den apikalen Bereich genau darzustellen, damit Veränderungen an der Lamina dura so früh wie möglich erkannt werden können. Über das Foramen apicale hinausgreifende akute Entzündungen zeigen neben dem verbreiterten Parodontalspalt diffuse periapikale Aufhellungen. In dem Moment, wo sich die Lamina dura nicht mehr durchgehend um den Apex darstellt, liegt ein entzündlicher Prozess vor. Bei einer chronischen apikalen Parodontitis verliert sich der Parodontalspalt in der periapikalen Aufhellung. Stabilisiert sich das Granulationsgewebe in seiner Abwehr, dann setzt sich die Lamina dura mit einer verdichteten Begrenzung des Granuloms fort, sodass der Apex ohne Begrenzung frei in der periapikalen Aufhellung steht.

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    Quelle: Zahnärztliche Radiologie. . Hrsg. 1. Auflage. Stuttgart: Thieme; 2013. doi: 10.1055/b-002-57159
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