Behandlungsgang
Die zahnärztlichen und labortechnischen Arbeitsgänge zur Fertigung implantat-prothetischer Restaurationen unterscheiden sich in mehreren Punkten vom herkömmlichen Vorgehen. In Tabelle 5. 2 sind die normalerweise notwendigen Verfahrensschritte und die üblicherweise dabei verwendeten Implantatzubehörteile für eine Regelversorgung aus prothetischer Sicht aufgeführt. Die Zusammenstellung zeigt, dass in einfachen Fällen etwa sechs, bei komplexen Restaurationen jedoch etwa zehn Sitzungen bis zur Eingliederung des Ersatzes vergehen, ohne dass dabei besondere parodontal-chirurgische Maßnahmen im Sinne des Weichgewebsmanagements berücksichtigt wurden. Die Abfolge der einzelnen Arbeitsschritte wird von den Teilen des speziellen Implantatsystems sowie der Art der prothetischen Versorgung erheblich mitbestimmt.