thieme-via-medici-logo
  • Menü
  • Anmelden
thieme-via-medici-logo
Navigation
Zahnärztliche Prothetik

  • Grundlagen
  • Präprothetik
  • Abformmaterialien
  • Kronen- und Brückenzahnersatz
  • Totalprothetik
  • Teilprothetik
  • Implantatprothetik
    • Grundlagen
      • Stellenwert der Implantologie für die zahnärztliche Prothetik K
      • Indikationen für implantatverankerten Zahnersatz K
      • Implantologische Behandlungsgrundsätze K
      • Material und Oberflächenbeschaffenheit von Implantaten K
      • Implantate in der Prothetik K
      • Suprastrukturen K
      • Implantat-Werkstoffe K
      • Implantat- und Abutmentwerkstoffe im Detail K
      • Okklusionskonzepte bei der Implantatprothetik K
      • Parodont und Osseointegration K
      • Stellung und Ausrichtung von Zahn und Implantat K
    • Operatives Vorgehen
  • Nachsorge nach Zahnersatz K
  • Zahnersatz für ältere Menschen K

Parodont und Osseointegration

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 2 min
  • alles schließen

Steckbrief

Parodont und Osseointegration

Auch wenn sich rein klinisch kaum ein Unterschied zeigt, bestehen zahlreiche Unterschiede zwischen dem Parodontium der Zähne und dem periimplantären Gewebe des Implantates. An dieser Stelle werden die histologischen, zellulären und immunologischen Besonderheiten übersprungen und nur auf die biomechanischen Eigenschaften dieser Strukturen im Hinblick auf die prothetischen Versorgungsoptionen eingegangen.

Nachgiebigkeit

Zähne sind durch das Desmodont im Alveolarfortsatz verankert, wobei ihnen die Sharpey-Fasern eine gewisse Beweglichkeit gestatten. Implantate sind dagegen ankylotisch mit dem Kieferknochen verwachsen, sodass sie starr bzw. im Vergleich zu Zähnen deutlich „fester“ verankert sind, was beispielhaft in den „Nachgiebigkeitseigenschaften“ für die intrusive Belastung dargestellt ist ( Abb. 5. 3). Daraus ergibt sich die Frage, ob Zähne und Implantate in einem Gebiss trotz der unterschiedlichen „Nachgiebigkeit“ harmonisch und dauerhaft funktionstüchtig „zusammenarbeiten können“ und sich Überlastungen und möglicherweise dadurch bedingte pathologische Knochenveränderungen ausschließen lassen. Dabei ist zu bedenken, dass in beiden Fällen die vertikal gerichtete Kaubelastung aus physikalischen Gründen jeweils direkt, d. h. ohne „Dämpfung“, auf den Lagerknochen übertragen wird. Die klinische Erfahrung und zahlreiche Studien belegen, dass diesbezüglich keine Probleme auftreten.

    Abbrechen Speichern
    paywall image

    Erfolgreich in jeder Prüfung! Mit via medici, der Lernplattform von Thieme

    Individuelle Lerntiefen mit Speed Mode für jedes Lernmodul
    Kreuze die passenden IMPP-Fragen je Lernmodul
    Vertiefe dein Wissen in über 120 Thieme Lehrbüchern
    Ergänze dein Wissen mit Lernkursen und Lernplänen

    IMPP-Fakten im Überblick

    eRef Cover
    Quelle: Zahnärztliche Prothetik. Gernet W, Biffar R, Schwenzer N, Ehrenfeld M. Hrsg. 4., unveränderte Auflage. Stuttgart: Thieme; 2011. doi: 10.1055/b-002-19442
    Voriger Artikel
    Okklusionskonzepte bei der Implantatprothetik
    Nächster Artikel
    Stellung und Ausrichtung von Zahn und Implantat

    Parodont und Osseointegration

    Fallbeispiele zum Thema

    Vernetzung mit weiteren Modulen

    Lerntools
    • standard
      kurz gefasst
      standard
      vertieft

    • Navigation
    • Home
    • Datenschutz
    • Verbraucherinformationen
    • Nutzungsbedingungen
    • Kontakt
    • FAQ
    • Impressum
    • Cookie-Einstellungen
    • © 2023 Georg Thieme Verlag KG
    Du hast noch keine Fragen zu diesem Modul falsch beantwortet