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Provisorische Versorgung

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  • Lesezeit: 4 min
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Steckbrief

Provisorische Versorgung

Funktionen

Das Provisorium als zeitlich begrenzte Versorgung erfüllt zahlreiche funktionelle, biologische und ästhetische Aufgaben. Im Rahmen der Vorbehandlungsphase können Provisorien auch als prospektives Diagnostikum oder zur Weichteilausformung genutzt werden.

Ein optimales Provisorium erfüllt folgende Funktionen:

  • Schutz des präparierten Pfeilers vor thermischen und chemischen Reizen,

  • Erhalt von Okklusion, Funktion, Ästhetik und Phonetik,

  • prospektives Diagnostikum bezüglich Funktion (Änderung der Bisslage), Phonetik (Interdentalräume, S-Kanal), Ästhetik (Form und Stellung),

  • Konditionierung des oralen Weichgewebes (Parodont, Brückengliedbereich),

  • Vermeidung von Stellungsänderungen (Kippungen und Elongationen),

  • Austesten der Prognose von fraglichen Pfeilern.

Anforderungen

Unter diesen Aspekten sind die Anforderungen, die an das Provisorium gestellt werden, vergleichbar mit den Anforderungen an die definitive prothetische Versorgung. Im Detail bedeutet dies, dass eine adäquate Randadaptation vorausgesetzt wird. Im Hinblick auf die Vorbereitung des Weichgewebes muss das Provisorium optimal poliert werden, um die Plaqueretention und damit die Gefahr von Gingivitiden zu minimieren. Die Gestaltung der Approximalkontakte und Interdentalräume sowie Okklusion, Form und Stellung sollten der späteren Krone entsprechen.

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    eRef Cover
    Quelle: Zahnärztliche Prothetik. Gernet W, Biffar R, Schwenzer N, Ehrenfeld M. Hrsg. 4., unveränderte Auflage. Stuttgart: Thieme; 2011. doi: 10.1055/b-002-19442
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