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Stützstiftregistrierung (Pfeilwinkel)

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  • Lesezeit: 1 min
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Steckbrief

Stützstiftregistrierung - Pfeilwinkel

Zur Aufzeichnung der lateralen und protrusiven Grenzbewegungen des UK in der Horizontalebene wird die sogenannte eingesetzt. Dabei wird meist ein herausdrehbarer Schreibstift mit einer OK-Basisplatte verbunden, dem im UK eine Schreibplatte gegenüberliegt. Durch Herausdrehen des Stiftes wird der Biss gerade so weit gesperrt, dass er auf der Schreibplatte ohne Zahnkontakte gleiten kann. Das Registrat wird wegen seiner Form als „Pfeilwinkel” oder auch „gotischer Bogen” (Gothic arch) bezeichnet. Die markiert idealerweise jene UK-Position, bei der sich die Kondylen in befinden. Lässt man den Patienten schnell hintereinander den Mund öffnen und schließen, entsteht vor der Pfeilspitze ein Feld naheliegender Punkte, die der IKP entsprechen; wenn die IKP in sagittaler Richtung bis max. 1mm vor der Pfeilspitze liegt, handelt es sich um eine „long centric”(1). Fällt die IKP mit der Pfeilspitze zusammen, liegt eine „point centric” vor (2). Auch Hinweise auf Veränderungen im Kiefergelenk (3) oder Bewegungseinschränkungen (4, hier z. B. rechtes Kiefergelenk) können aus dem Registrat gewonnenwerden. Eine gerundete Pfeilspitze (5) weist darauf hin, dass der Patient aus einer (habituell) vorgeschobenen Position heraus seine Bewegungen aufgezeichnet hat. Eine Verlängerung der Zeichnung über die eigentliche Pfeilspitze hinaus (6) kann als forcierte Retrusion über die Zentrallage hinaus interpretiert werden.

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    Quelle: Memorix Zahnmedizin. . Hrsg. 5., unveränderte Auflage. Stuttgart: Thieme; 2017. doi: 10.1055/b-004-140694
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