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Kraniomandibuläre Funktionsstörungen

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Steckbrief

Kraniomandibuläre Funktionsstörungen: analytische und therapeutische Maßnahmen

Anatomische Grundlagen

Das stomatognathe System besteht aus mehreren eng zusammenhängenden strukturellen und funktionellen Einheiten. Dazu gehören:

  • das Kiefergelenk,

  • die orofaziale Muskulatur,

  • die Zähne einschließlich Zahnhalteapparat und

  • das Nervensystem (zentral und peripher).

Nachfolgend werden kurz einige Besonderheiten des Kiefergelenks und der Muskulatur dargestellt. Für eine detaillierte Beschreibung wird auf die entsprechende Fachliteratur verwiesen.

Kiefergelenk

Das Kiefergelenk besteht aus:

  • Knöchernen Anteilen: Tuberculum articulare, Kollum, Kondylus.

  • Knorpeligen Anteilen: artikulierende Flächen, Diskus.

  • Kollagenen/elastischen Anteilen: z. B. Lig. meniscocondylare.

Es steht in engem Kontakt zur Muskulatur und zum Nervensystem.

Da der aus Faserknorpel bestehende Diskus den Gelenkspalt in eine obere und untere Kammer unterteilt, entsteht ein "Doppelgelenk". Dieses ermöglicht dem Unterkiefer die vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten, ist jedoch auch für die Anfälligkeit gegenüber pathologischen Veränderungen (Diskusverlagerungen) verantwortlich. Nach wird das Kiefergelenk durch die bilaminäre Zone begrenzt, die den Diskus posterior fixiert ( Abb. 2. 1). Sie besteht aus einem Stratum superius (aus elastischen Fasern), einem Stratum inferius (aus kollagenen Fasern) und dazwischen liegendem, gut innervierten und durchbluteten lockeren Bindegewebe.

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    eRef Cover
    Quelle: Zahnärztliche Prothetik. Gernet W, Biffar R, Schwenzer N, Ehrenfeld M. Hrsg. 5., unveränderte Auflage. Stuttgart: Thieme; 2017. doi: 10.1055/b-004-140675
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