thieme-via-medici-logo
  • Menü
  • Anmelden
thieme-via-medici-logo
Navigation
Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (MKG)

  • Chirurgische Grundlagen
  • Kiefergelenkserkrankungen
  • Dysgnathien
  • Traumatologie
  • Tumoren
  • Erkrankungen der Speicheldrüsen
  • Anomalien und Spaltenbildungen
  • Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
  • Läsionen der Mundschleimhaut
  • Rekonstruktive Chirurgie
  • Implantatprothetik
    • Stellenwert der Implantologie für die zahnärztliche Prothetik K
    • Implantologische Behandlungsgrundsätze K
    • Implantat-Werkstoffe K
    • Okklusionskonzepte bei der Implantatprothetik K
    • Prinzipielles operatives Vorgehen K
    • Einzelzahnimplantat K
    • Implantat bei teilbezahntem Gebiss K
    • Augmentation und Knochenersatzmaterialien (KEM) K
    • Sinusbodenelevation K

Implantologische Behandlungsgrundsätze

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 8 min
  • alles schließen

Steckbrief

Implantologisch-prothetische Behandlungsgrundsätze

Implantologische Eingriffe lassen sich ganz überwiegend als ambulante operative Therapie durchführen. Vollnarkosen und ein stationärer Aufenthalt sind nur bei sehr schwierigen Ausgangssituationen und umfangreichen chirurgischen Maßnahmen angezeigt.

Ob der chirurgische Eingriff als eher schwierig oder als einfach einzustufen ist, hängt vor allem vom Knochenangebot im Implantationsgebiet ab. Ein Implantat lässt sich in der Regel ohne Schwierigkeiten verankern, sofern folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

  • Der restliche Knochen misst in der Vertikalen mindestens 12 mm.

  • Die horizontale Knochenbreite beträgt mindestens 6 mm.

  • Nach der Extraktion eines Zahnes oder einer Zahnwurzel ist das knöcherne Alveolarfach noch nahezu vollständig vorhanden.

Heutzutage steht für jedes Implantatsystem ein genormter Bohrersatz zur Verfügung, sodass auf einfache Weise ein formkongruentes Lager aufbereitet werden kann. In dieses wird, eventuell nach weiterer Aufbereitung durch einen Gewindeschneider, das Implantat eingeschraubt. Durch die zusätzlichen Gewindegänge erreicht man beim Einschrauben des Implantates in den Knochen normalerweise einen festen Sitz ohne jede Mikrobeweglichkeit. Die damit verbundene hohe Primärstabilität des Implantates ist eine entscheidende Voraussetzung für die ankylotische Verankerung (Osseointegration) eines Implantates.

    Abbrechen Speichern
    paywall image

    Erfolgreich in jeder Prüfung! Mit via medici, der Lernplattform von Thieme

    Individuelle Lerntiefen mit Speed Mode für jedes Lernmodul
    Kreuze die passenden IMPP-Fragen je Lernmodul
    Vertiefe dein Wissen in über 120 Thieme Lehrbüchern
    Ergänze dein Wissen mit Lernkursen und Lernplänen

    IMPP-Fakten im Überblick

    eRef Cover
    Quelle: Zahnärztliche Prothetik. Gernet W, Biffar R, Schwenzer N, Ehrenfeld M. Hrsg. 4., unveränderte Auflage. Stuttgart: Thieme; 2011. doi: 10.1055/b-002-19442
    Voriger Artikel
    Stellenwert der Implantologie für die zahnärztliche Prothetik
    Nächster Artikel
    Implantat-Werkstoffe

    Implantologische Behandlungsgrundsätze

    Fallbeispiele zum Thema

    Vernetzung mit weiteren Modulen

    zuletzt bearbeitet: 26.09.2022
    Lerntools
    • standard
      kurz gefasst
      standard
      vertieft

    • Navigation
    • Home
    • Datenschutz
    • Verbraucherinformationen
    • Nutzungsbedingungen
    • Kontakt
    • FAQ
    • Impressum
    • Cookie-Einstellungen
    • © 2023 Georg Thieme Verlag KG
    Du hast noch keine Fragen zu diesem Modul falsch beantwortet