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Schmelzen und Sintern

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Steckbrief

Schmelzen und Sintern

Keramische Materialien in der Zahnmedizin werden generell über einen Brennprozess verarbeitet. Man bezeichnet diesen Schritt in Abhängigkeit von der Temperatur als Sintern oder als Schmelzen. Während eine Schmelze oberhalb der Schmelztemperatur über die flüssige Phase entsteht, bleibt man beim Sintern meist unterhalb der Schmelztemperatur. Das Ziel ist in beiden Fällen die Verdichtung und Verfestigung eines Ausgangspulvers oder eines Grünlings.

Während des Sinterprozesses bleibt die äußere Form beim Übergang vom Grünkörper in das dicht gesinterte Endprodukt erhalten, abgesehen von einer Dimensionsänderung aufgrund eintretender Sinterschwindung. Der Prozess des Sinterns wird in Flüssigphasensintern und Festphasensintern unterteilt. Während im ersten Fall ein Teil der Komponenten aufschmilzt, geschieht das Festphasensintern über Materialtransport (Diffusion) an Korngrenzen. Dicht gesinterte Zirkonoxide oder Aluminiumoxide werden typischerweise mittels Festphasensintern erzeugt. Silikatische Keramiken werden über die Flüssigphase erzeugt.

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    eRef Cover
    Quelle: Werkstoffkunde in der Zahnmedizin. Rosentritt M, Ilie N, Lohbauer U. Hrsg. 1. Auflage. Stuttgart: Thieme; 2018. doi: 10.1055/b-005-143308
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