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Phenolate

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Steckbrief

Phenolate

Zinkoxid-Eugenol-Zemente, Zinkoxid-Ethoxybenzoesäure-Zemente, eugenolfreie Zinkoxidzemente

Allgemeines

Erste Versuche Zinkoxidpulver (Zinkoxid = ZnO) mit Eugenol zu mischen unternahmen in der Zahnmedizin wahrscheinlich 1873 Chisolm und 1875 Flagg („oily carbolic acid“, „oil of cloves“) . Eugenol ist der Trivialname für ein Phenol mit einer Methoxylgruppe, welches mit ZnO Chelate bildet. Es wurde schnell wegen seiner bakteriziden und sedierenden Wirkung geschätzt . Der Zement dient heute überwiegend zum temporären und semipermanenten Eingliedern von Restaurationen aus einer Metalllegierung oder Oxidkeramiken sowohl auf Zahnstümpfe als auch auf Implantatabutments . Er wird aber auch als medikamentöse Einlage, temporäre Füllung, zur Ausformung von Bissregistraten und, in spezieller Pastenform, zur Abformung zahnloser Kiefer verwendet. Enthält die Flüssigkeit rund ⅔ o-Ethoxybenzoesäure spricht man vom Ethoxy-Benzoesäure-Zement (EBA), welcher mundbeständiger sein soll , , . Da Eugenol ein Radikalenfänger ist , stört es die Anbindung von methacrylathaltigen Adhäsivsystemen an die Zahnhartsubstanz sowie die Polymerisation der Methacrylate. Es wurden daher eugenolfreie ZnO-Zemente zur temporären Fixation von adhäsiv zu befestigenden Restaurationen entwickelt.

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    eRef Cover
    Quelle: Werkstoffkunde in der Zahnmedizin. Rosentritt M, Ilie N, Lohbauer U. Hrsg. 1. Auflage. Stuttgart: Thieme; 2018. doi: 10.1055/b-005-143308
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