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Anforderungen an Abformmaterialien

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  • Lesezeit: 15 min
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Steckbrief

Grundsätzliche Anforderungen an Abformmaterialien

Präzision

Die technischen Genauigkeitsanforderungen an die einzelnen Abformmassen sind in den jeweiligen Normen für die Materialien definiert (Tab. 2.1). Sie betreffen die lineare Schrumpfung bei der Vernetzung, die Rückstellung nach Verformung und die Fähigkeit der Materialen zur Oberflächenreproduktion. Für die klinische Anwendung sind diese Daten jedoch nur wenig aussagekräftig und waren daher auch nur in Ausnahmefällen Gegenstand einer diesbezüglichen wissenschaftlichen Untersuchung.

Tab. 2.1 Normen zu Abformmaterialien.
MaterialNorm

Abformgips

ISO 6873: 2013

Alginate

ISO 21563: 2013

Guttapercha

–

Hydrokolloide

ISO 21563: 2013

Polyether

ISO 4823: 2015

Polysulfide

ISO 4823: 2015

Silikone

ISO 4823: 2015

thermoplastische Massen

ISO keine – ANSI/ADA 3

Zink-Oxid-Eugenol Pasten

ISO keine – ANSI/ADA 16

In der Literatur verfügbare Daten beruhen vornehmlich auf einem einer abzuformenden Ausgangssituation mit dem aus der Abformung erhaltenen Modell bzw. es wird sogar die Präzision des Arbeitsablaufs anhand der erreichten Passgenauigkeit der definitiven Restauration geprüft. Dies betrifft sowohl die Reproduktion des gesamten Kieferbogens als auch die Darstellung des einzelnen Zahnes beziehungsweise präparierten Zahnstumpfes. Je nach klinischer Aufgabenstellung kommt dabei entweder der Reproduktion des Kieferbogens (z.B. Teilprothese, umfangreiche Implantatversorgung) oder der des Einzelzahns (z.B. Inlay, Krone) die größere Bedeutung zu.

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    Quelle: Werkstoffkunde in der Zahnmedizin. Rosentritt M, Ilie N, Lohbauer U. Hrsg. 1. Auflage. Stuttgart: Thieme; 2018. doi: 10.1055/b-005-143308
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