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      1. Steckbrief
      2. Vorbemerkungen
      3. Einsatzbereiche
      4. Chancen und Risiken
      5. Apps und die Medizinprodukteverordnung
      6. Technische Infrastruktur
      7. Technische Basis

Datengewinnung über Apps für Mobilgeräte

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 12 min
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Steckbrief

Die Gewinnung medizinischer Daten mithilfe mobiler Geräte und Apps eröffnet für Patienten und Ärzte neue Möglichkeiten für eine verbesserte Krankenversorgung. Wichtige Einsatzbereiche sind die Nachsorge von Patienten, das Therapiemonitoring ambulanter Patienten, die Kommunikation mit dem Patienten sowie das Datensammeln zum Zwecke der Forschung.

Mit der Nutzung mobiler Apps in der Gesundheitsversorgung eröffnen sich viele Chancen, besonders auch im Hinblick auf die Datenqualität und -menge für klinische Studien. Doch der digitale Wandel birgt auch Risiken, die von der Fehlnutzung mobiler Apps bis zu Angriffen auf persönlichkeitsrelevante Daten reichen, weshalb hier der Datenschutz sehr wichtig ist. Die seit 2020 in der EU verbindlich geltende Medizinprodukteverordnung fordert für medizinisch genutzte Apps eine CE-Zertifizierung und regelt Schadensausgleich im Missbrauchsfall.

Zudem wird auf die erforderliche technische Infrastruktur sowie verschiedene Anwendungsarten von Apps eingegangen.

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Datengewinnung per App

Nicht nur für private Nutzung durch Gesundheitsinteressierte, auch zur Datengewinnung in klinischen Studien oder zur Nachverfolgung von Krankheitsverläufen werden Smartphone-Apps eingesetzt.

(Foto: Thieme Gruppe, M. Mauch)
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    Vorbemerkungen

    Der seit ca. 10 Jahren sehr populäre Begriff „App“ ist eine Abkürzung für „application program“. Das Oxford Dictionary of English liefert die Definition: „A program designed to fulfill a particular purpose“ – sie dient also einem bestimmten Zweck. Dabei sind Apps keineswegs auf die mobile Anwendung (u.a. auf dem Handy) beschränkt, sondern stehen begrifflich allgemein für Anwendungsprogramme.

    „“ in der Medizin bedeutet zum einen die Nutzung bisheriger IT-Anwendungen auf wie Smartphones, Tablet-Computern und Notebooks. Zum anderen umfasst der Begriff speziell für diese Verwendungszwecke ausgestaltete Software-Lösungen. Diese ermöglichen nicht nur Nutzerdialoge, sondern ebenso die technische Einbindung von Sensoren, die der Patient trägt bzw. die an ihm angebracht sind (Mobilitätssensoren, Brustgurtsensoren zur Puls-, EKG- und Atemmessung, aber auch sog. Fitness-Armbänder usw.).

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      zuletzt bearbeitet: 24.05.2023
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Heinrich Lautenbacher, 07.01.2022
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