Konventionelles Röntgen
Die Grundlagen der Röntgendiagnostik werden in der Radiologie näher beschrieben.
Röntgenaufnahmen des Skeletts werden in der Regel in 2 senkrecht aufeinanderstehenden Ebenen durchgeführt. Aufnahmen in nur einer Ebene sind Ausnahmen. Hierzu gehört beispielsweise eine dorsovolare Aufnahme der Hand im Rahmen der Skelettalterbestimmung (z.B. bei Wachstumsretardierung). Ergänzend zu den Standardprojektionen können weitere Aufnahmen, z.B. unter Belastung oder Funktionsaufnahmen, erforderlich sein.
Informationen zur Strahlenbelastung findest du in der Radiologie.
Grundsätzlich gilt: Bei Frakturverdacht müssen Röntgenbilder immer die angrenzenden proximalen und distalen Gelenke einschließen, um begleitende höher oder tiefer gelegene Frakturen nicht zu übersehen!
Achte bei Kindern auch immer auf eine mögliche Beteiligung der Epiphysenfuge sowie bei Z.n. Prothesenimplantation auch auf !
Eine Entzündung der Bandscheibe und des angrenzenden Wirbelkörpers wird als Spondylodiszitis bezeichnet.
Meniskusverletzungen sind akut-traumatische oder chronisch-degenerative Schädigungen der Meniskusgrundsubstanz.
Die Osteoporose ist ein generalisierter pathologischer Schwund an Knochenmasse mit gestörter Mikroarchitektur und verminderter Dichte und Qualität des Knochens, wodurch es häufig zu Frakturen kommt.
Bei einem CUP-Syndrom (Cancer of Unknown Primary) ist die Primärlokalisation des metastasierten Tumors unbekannt.