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Polydipsie

  •  IMPP-Relevanz
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Steckbrief

Unter Polydipsie versteht man ein pathologisch gesteigertes Durstempfinden mit vermehrter Flüssigkeitsaufnahme. Ursächlich werden primäre von sekundären Formen der Polydipsie unterschieden, es kommen sowohl psychogene als auch organische Auslöser infrage. Diagnostisch wegweisend sind Anamnese, körperliche Untersuchung und Laborwerte. Zur weiteren Differenzierung stehen verschiedene Tests zur Verfügung.

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    Definition

    Definition:
    Polydipsie

    Unter Polydipsie versteht man ein pathologisch gesteigertes Durstempfinden mit vermehrter Flüssigkeitsaufnahme (> 3–4 l/d). Eine Polydipsie geht häufig mit einer gesteigerten Harnausscheidung (Polyurie) einher.

    Ätiologie

    Wichtig ist zunächst die Unterscheidung, ob es sich um eine primäre oder sekundäre Form der Polydipsie handelt:

    • primäre Polydipsie: Aufgrund eines gesteigerten Durstempfindens trinken die Patienten vermehrt und es kommt sekundär/reaktiv zu einer Polyurie. Die Ursache ist meist psychogen: Die primäre Polydipsie tritt in Form von exzessivem Trinken in Konfliktsituationen oder als Begleitsymptom psychiatrischer Erkrankungen (z.B. bei oder ) auf.

    Polyurie

    Unter einer Polyurie versteht man eine massiv gesteigerte Harnausscheidung (beim Erwachsenen > 2,5–3 l/d). Eine Polyurie geht mit einem gesteigerten Durstgefühl und vermehrtem Trinken (Polydipsie) einher.

    Diabetes insipidus

    Ein Diabetes insipidus entsteht durch ADH-Mangel (zentraler Diabetes insipidus) oder ADH-Rezeptorresistenz (renaler Diabetes insipidus) und resultiert in einer herabgesetzten Fähigkeit zur Harnkonzentrierung in der Niere.

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      zuletzt bearbeitet: 08.06.2022
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