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Gesprächsführung

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 12 min
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Steckbrief

Die Grundlage für eine funktionierende Arzt-Patient-Beziehung wird in den ersten Augenblicken des Zusammentreffens gelegt. Daher ist es wichtig, dem Erstkontakt viel Beachtung zu schenken.

Es gibt unterschiedliche Arten der Gesprächsführung: die direktive (oder arztzentrierte) und die nondirektive (patientenzentriert) Kommunikation. Bei einem Arzt-Patientengespräch sollte die Interaktion immer so nondirektiv wie möglich und so direktiv wie nötig sein. Der Arzt stellt offene Fragen und überlässt dem Patient die Reihenfolge und Struktur der Darstellung.

Es gibt unterschiedliche Gesprächsbedingungen, auch „Settings“ genannt. Das Einzelgespräch ist die häufigste Form der Arzt-Patient-Beziehung. Gruppengespräche sind seltener und sind bspw. bei Familiengesprächen angebracht. Egal um welche Form des Settings es sich handelt: die Person(en) sollten immer dieselbe Information bekommen.

Zu den problematischen Interaktionsmustern zählt das Konzept der Kollusion. Es beschreibt das Zusammenspiel von Interaktionspartnern, die sich in ihren neurotischen Bedürfnissen verstricken.

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    Erstkontakt

    Die erste Begegnung von Arzt und Patient und die Atmosphäre bei der Anamnese bestimmen die weitere Beziehung stark mit. Der Erstkontakt legt den Grundstein für eine vertrauensvolle Beziehung und damit für ein tragfähiges „Arbeitsbündnis“ zwischen Patient und Arzt. Das Arbeitsbündnis kennzeichnet eine gemeinsame Arbeitsaufgabe, die in der Wiederherstellung der Gesundheit des Patienten besteht.

    Prozessdiagnostik

    Der diagnostische Prozess gleicht einer empirischen Untersuchung und wird nach dem Modell von Kaminski (1970) als "Arbeitsprozess mit einer Rückmeldungsschleife" dargestellt, der erst mit Erreichen des Zielkriteriums abgeschlossen ist:

    • Fragestellung (Erhebung von Daten)

    • Hypothesenbildung, -bearbeitung und -beurteilung

    • Datenerhebung

    • Dateninterpretation

    • Diagnosestellung.

    Patientenperspektive

    Der Patient ist zumeist nicht nur physisch sondern auch emotional von der Krankheit betroffen. Er leidet an Schmerzen, ist mehr oder minder stark beeinträchtigt, auch unsicher, ängstlich oder gar verzweifelt. Der Patient begegnet dem ersten Kontakt mit dem Arzt nicht neutral. Er bringt Wissen in Form von , , und mit. Diese wirken in die Arzt-Patienten-Interaktion mit ein.

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      zuletzt bearbeitet: 13.01.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Henrik Kessler, 09.01.2022
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