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Gütekriterien einer Entscheidungsstrategie

  •  IMPP-Relevanz
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Steckbrief

Mit der Entscheidungstheorie wird versucht, diagnostische Vorgehensweisen hinsichtlich ihrer Güte und ihres Nutzens zu beurteilen.

Nach der klassischen Testtheorie sind die Gütekriterien voneinander abhängig. Die Hierarchie der Gütekriterien muss eingehalten werden, um Reliabilität und Objektivität zu gewährleisten. Messfehler gehören auch zur klassischen Testtheorie, weil Testwerte häufig fehlerbehaftet sind. Der Standardmessfehler korreliert mit der Standardabweichung und dem Reliabilitätskoeffizienten.

Spezifität und Sensitivität geben Aufschluss darüber, wie zuverlässig ein Test einen Gesunden oder Kranken erkennt.

Die prädiktiven Werte (Prädiktionswerte, Vorhersagewert, Korrektheit) geben an, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Testergebnis zutreffend ist.

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    Hierarchie der Gütekriterien

    Nach der klassischen Testtheorie sind die Gütekriterien voneinander abhängig. Eine hohe Objektivität ist notwendig für eine gute Reliabilität. Eine hohe Reliabilität ist notwendig, um eine hohe Validität zu erhalten (= Hierarchie der Gütekriterien).

    Sensitivität und Spezifität

    Diese Maße beziehen sich darauf, wie zuverlässig der Test einen Gesunden identifiziert (Spezifität) oder wie wahrscheinlich er einen Kranken erkennt (Sensitivität). Diese Wahrscheinlichkeiten lassen sich am besten in einer Vierfeldertafel oder Vierfelderschema ausdrücken (Siehe Abbildung). Bei diesem Beispiel eines HIV-Tests werden insgesamt 500 Probanden auf Anwesenheit von Viren getestet. Ein positiver Test (+) bedeutet, dass Viren gefunden wurden bzw. derjenige mit HIV infiziert ist, ein negativer Test (–) bedeutet, dass keine Viren gefunden wurden bzw. derjenige gesund ist.

    Sie errechnet sich aus der Anzahl der Personen, die als richtig negativ ermittelt wurden (250), geteilt durch die Gesamtzahl der Gesunden (also der Summe aus als richtig negativ und falsch positiv Erkannten, 400):

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      zuletzt bearbeitet: 04.10.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. rer. nat. Ulrike Krämer, 05.12.2018
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