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Stress und Krankheit

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Steckbrief

Stress ist eine Reaktion des Organismus auf bestimmte Reize (Stressoren). Man unterscheidet positiven (Eustress) von negativem (Distress) Stress. Das Stress-Diathese-Modell besagt, dass bestimmte genetische Konstellationen die Voraussetzung bieten, im Zusammenwirken mit Stressoren eine Krankheit auslösen zu können. Kommt es zu einer körperlichen Stressreaktion, führt dies wiederum zur Aktivierung des Sympathikus. Dieser regt das Nebennierenmark dazu an, die „Stresshormone“ Adrenalin und Noradrenalin auszuschütten. Die Hypophyse setzt sowohl TSH frei, welches die Schilddrüse anregt, als auch ACTH, das eine Ausschüttung von Cortisol aus der Nebennierenrinde bewirkt. Es existieren mehrere Stressmodelle, die die Reaktion des Körpers auf chronischen Stress beschreiben. Dazu gehören das allgemeine Adaptationssyndrom (AAS) nach Selye, das psychoendokrine Stressmodell nach Henry und das psychologische Stressmodell nach Lazarus. Jedes Individuum reagiert auf Stress mit genau demselben psychophysiologischen Reaktionsmuster (= Individualstereotypie).

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    Stress-Diathese-Modell

    Der Zusammenhang zwischen Stress und Krankheit ist ein klinisch relevantes psychobiologisches Phänomen. Stress stellt eine Anpassungsreaktion des Organismus auf Störungen des inneren Gleichgewichts, der Homöostase, dar. Die Homöostase definiert einen Gleichgewichtszustand eines dynamischen offenen Systems. Dieser wird durch unterschiedliche Einflüsse aufrechterhalten. Stress ist die unspezifische Antwort des Organismus auf eine Störung der Homöostase. Reize, bzw. Belastungsfaktoren, die ein Ungleichgewicht erzeugen, werden als bezeichnet. Stressoren können äußerer (z. B. Lärm), organischer (z. B. Krankheitserreger), aber auch innerer, psychischer Natur sein. Sie spielen eine Rolle im . Das ist ein Erklärungsmodell für viele körperliche und psychische Krankheiten. Es besagt, dass für bestimmte Erkrankungen genetische Prädispositionen bestehen, die sich dann manifestieren, wenn zusätzliche äußere Einflüsse (also die Stressoren) hinzukommen.

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      zuletzt bearbeitet: 16.09.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. rer. nat. Ulrike Krämer, 05.12.2018
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