Neuralgiforme Schmerzen
Neuralgiforme Schmerzen zählen zu den chronischen Schmerzerkrankungen. Die Schmerzen werden als brennend und bohrend beschrieben und treten oft blitzartig und intensiv für kurze Zeit auf. Sie sind streng einseitig im Ausbreitungsgebiet eines bestimmten peripheren Nervs lokalisiert. Beispiele sind die Trigeminusneuralgie und die Post-Zoster-Neuralgie.
Werden periphere Nerven geschädigt, können Neuralgien verursacht werden. Eine Nervenverletzung entsteht beispielsweise durch mechanischen , , , oder chemische .
Herpes zoster ist eine Erkrankung, die vor allem bei eingeschränkter Immunabwehr auftritt. Sie wird durch Reaktivierung von Herpes-zoster-Viren verursacht, die nach der Primärinfektion (Varizellen) intrazellulär persistierten.
Herpes zoster ist eine Erkrankung, die vor allem bei eingeschränkter Immunabwehr auftritt. Sie wird durch Reaktivierung von Herpes-zoster-Viren verursacht, die nach der Primärinfektion (Varizellen) intrazellulär persistierten.
Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen absoluten (Typ 1) oder relativen (Typ 2) Mangel an Insulin gekennzeichnet ist. Leitsymptom ist die Hyperglykämie.
Das Karpaltunnelsyndrom ist ein häufiges Nervenkompressionssyndrom, bei dem der N. medianus im Bereich der Handwurzel geschädigt wird, was mit Schmerzen und spezifischen Ausfallerscheinungen einhergeht.
Die Interkostalneuralgie äußert sich in gürtelförmigen Schmerzen im Zwischenrippenbereich (Interkostalraum). Verstärkt werden die Schmerzen durch Bewegung, Husten oder Druck von außen. Ursache ist die Reizung des entsprechenden Interkostalnerven, wobei diese wiederum verschiedene Ursachen haben kann.
Bei Hypästhesie besteht ein reduziertes Berührungsempfinden im Seitenvergleich.
Als Dysästhesien werden allgemein unangenehm veränderte sensible Wahrnehmungen bezeichnet. Darunter fallen neben dem Sensibilitätsausfall (Anästhesie) auch die sensiblen Reizerscheinungen Para-, Hyper- und Hypästhesie.