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Leistenschmerzen

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 2 min
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Steckbrief

Synonym: Inguinalschmerzen

Als Leistenschmerzen (Inguinalschmerzen) bezeichnet man Schmerzen im Bereich der Leistenregion (Regio inguinalis). Sie können lokal verursacht sein (z.B. Leistenbruch, Muskelzerrung) oder von Erkrankung ausgehen, die sekundär in die Leiste ausstrahlen (z.B. Hüftgelenksarthrose, Ureterkolik, Ovarialzysten, Tumoren).

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    Definition

    Definition:
    Leistenschmerzen

    Als Leistenschmerzen bezeichnet man Schmerzen, die im Bereich der Leistenregion (Regio inguinalis) lokalisiert sind.

    Ätiologie und Differenzialdiagnosen

    Schmerzen in der Leistengegend können lokal verursacht sein (z.B. Leistenbruch, Muskelzerrung) oder von Erkrankung ausgehen, die sekundär in die Leiste ausstrahlen (z.B. Hüftgelenksarthrose, Ureterkolik, Ovarialzysten, Tumoren).

    Wichtige Ursachen und Differenzialdiagnosen von Leistenschmerzen
    UrsacheBegleitsymptome und Befunde
    lokale Ursachen in der Leistenregion

    Inguinalhernie

    ziehender Schmerz, Zunahme bei Belastung, tastbare Vorwölbung bei Erhöhung des intraabdominellen Drucks

    Muskelzerrung

    belastungsabhängiger Schmerz, Druckschmerz, nach intensiver Muskelbelastung

    Lymphadenitis der Leiste

    Hernie

    Als Hernie bezeichnet man eine Ausstülpung des Peritoneum parietale durch erworbene oder angeborene Lücken, meist in der Bauchwand. Die Lücke ist die Bruchpforte, die peritoneale Ausstülpung der Bruchsack. Der Inhalt des Bruchsacks ist variabel und kann je nach Lokalisation Netz, Darm (Dünn- und Dickdarm) oder auch andere Organe enthalten.

    Muskelzerrung

    Von einer Muskelzerrung oder -distension spricht man, bei einer unphysiologischen Dehnung ohne Gewebeschaden.

    Lymphangitis und Lymphadenitis

    Unter einer Lymphangitis versteht man eine akute oder chronische Entzündung der Lymphgefäße, unter einer Lymphadenitis eine Entzündung der regionären Lymphknoten.

    Arthritis

    Eine Arthritis ist eine Gelenkentzündung. Je nach Anzahl der betroffenen Gelenke unterscheidet man: Monarthritis (1 Gelenk), Oligoarthritis (2–4 Gelenke) und Polyarthritis (> 4 Gelenke).

    LWS-Syndrom

    Unter dem LWS-Syndrom versteht man ein Schmerzsyndrom der Lendenwirbelsäule unabhängig von seiner Ätiologie.

    Parästhesie

    Eine Parästhesie ist eine spontan oder bei leichter Berührung auftretende sensible Empfindung, die in der Regel als unangenehm wahrgenommen wird (z.B. Kribbeln, Brennen, Kältegefühl).

    Parese

    Eine Parese ist eine unvollständige Lähmung mit noch vorhandener Muskelaktivität (Kraftgrad 1–4).

    Dysurie

    Dysurie bezeichnet ein erschwertes Wasserlassen mit schwachem Strahl und verzögerter Entleerung, das mit Missempfindungen einhergeht.

    Pollakisurie

    Eine Pollakisurie bezeichnet einen häufigen Harndrang, wobei jeweils nur geringe Harnmengen entleert werden. Die Gesamtharnmenge ist nicht erhöht.

    Dyspareunie

    Dyspareunie ist eine funktionelle Sexualstörung, die sich durch Missempfindungen und Schmerzen im Bereich des Scheideneingangs (Ostium vaginae, Introitus) und der Vagina beim Geschlechtsverkehr äußert.

    Amenorrhö

    Mit dem Begriff „Amenorrhö“ wird ein vollständiges Ausbleiben der Regelblutung bezeichnet.

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      zuletzt bearbeitet: 03.06.2022
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