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Halsschmerzen

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Steckbrief

Halsschmerzen sind ein häufiges Leitsymptom und können bei einer Vielzahl verschiedener Erkrankungen auftreten. Neben entzündlichen Prozessen im Halsbereich (z.B. Pharyngitis oder Angina tonsillaris) kommen auch nichtentzündliche Erkrankungen (z.B. Tumoren oder Fremdkörper) als Ursache infrage. Häufige Begleitsymptome von Halsschmerzen sind Schluckbeschwerden, Kratzen im Hals, Heiserkeit, Krankheitsgefühl oder Fieber.

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    Definition

    Definition:
    Halsschmerzen

    Als Halsschmerzen bezeichnet man im Allgemeinen Schmerzen im Bereich des Pharynx und des Halses.

    Davon abzugrenzen sind Nackenschmerzen, die häufig infolge von Veränderungen der Halswirbelsäule auftreten (HWS-Syndrom, arthrotische Veränderungen, Trauma, muskuläre Verspannungen). Sie können auch auf einer Reizung der Meningen beruhen (Meningismus).

    Ätiologie

    Halsschmerzen werden meist durch entzündliche Prozesse ausgelöst. Die häufigste Ursache sind unspezifische Virusinfekte der oberen Atemwege (z.B. mit Rhinoviren). Seltener sind Infektionen mit anderen Viren (z.B. EBV, CMV). Darüber hinaus können auch bakterielle Infekte (z.B. Streptokokken-A-Infektion, Diphtherie) oder Pilzinfektionen (z.B. Soor) Auslöser sein.

    Praxistipp:

    Mithilfe des einfachen  kann abgeschätzt werden, ob es sich um eine virale Genese handelt oder eine Infektion mit β-hämolysierende Streptokokken der Gruppe A vorliegt. 

    HWS-Syndrom

    Unter dem HWS-Syndrom versteht ein Schmerzsyndrom der Halswirbelsäule unabhängig von seiner Ätiologie.

    Diphtherie

    Diphtherie ist eine lokale Infektion des Nasen-Rachen-Raums durch toxinbildende Corynebacterium diphtheriae spp., die zu einer generalisierten Intoxikation mit schweren Organschäden führen kann.

    Mundhöhlenkarzinom

    Zu den Mundhöhlenkarzinomen zählen alle bösartigen Tumoren der Mundschleimhaut und der Zunge. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Plattenepithelkarzinome.

    Hypopharynxkarzinom

    Das Hypopharynxkarzinom ist eine bösartige, epitheliale Neubildung des unteren Schlundbereichs.

    Foetor ex ore

    Als Foetor ex ore wird ein übler Mundgeruch bezeichnet, dessen Ursachen im Bereich des Mund- oder Rachenraums liegen. Davon zu unterscheiden ist ein übler Geruch der Atemluft (sog. Halitosis) bei bestimmten Stoffwechselstörungen sowie Erkrankungen des Magen-Darm- oder Atmungstraktes.

    Sialorrhö

    Als Sialorrhö bezeichnet man einen verstärkten Speichelfluss infolge gesteigerter Produktion oder gestörtem Abtransport von Speichel.

    Dysphagie

    Unter Dysphagie versteht man eine Störung des Schluckakts, des Transports durch den Ösophagus oder des Übertritts von Speisebrei in den Magen.

    Odynophagie

    Schmerzen beim Schlucken oder während der Nahrungspassage durch den Ösophagus werden als Odynophagie bezeichnet.

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      Halsschmerzen

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      zuletzt bearbeitet: 15.09.2022
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