thieme-via-medici-logo
  • Menü
  • Anmelden
thieme-via-medici-logo
Navigation
Anamnese
  • Anamneseerhebung
  • Orientierende Ganzkörperuntersuchung
  • Leitsymptome
    • Allgemeine Symptome und Befunde
    • Haut, Unterhaut, Haare und Schleimhaut
    • Kreislaufsystem
    • Atmungssystem
    • Verdauungssystem
    • Abdomen
    • Ernährungsstörungen
    • Niere, Harnsystem
    • Männliche Genitalorgane
    • Weibliche Genitalorgane
    • Schwangerschaft und Wochenbett
    • Endokrines System, Immunsystem
    • Kindesalter, Wachstum und Entwicklung
    • Ohren
    • Nase, Geruchs- und Geschmackssinn
    • Sprache, Sprechen, Stimme
    • Neurologische Störungen
    • Augen
    • Schmerzen
      • AugenschmerzenLayer 1 K
      • BauchschmerzenLayer 1 K
        1. Steckbrief
        2. Definition
        3. Ätiologie
        4. Einteilung
        5. Diagnostik
        6. Mögliche Diagnosen
        7. Therapie
      • BrustschmerzenLayer 1 K
      • FlankenschmerzenLayer 1 K
      • GelenkschmerzenLayer 1 K
      • GesichtsschmerzenLayer 1 K
      • HalsschmerzenLayer 1 K
      • Hodenschmerzen und akutes SkrotumLayer 1 K
      • KnochenschmerzenLayer 1 K
      • Kolikartige SchmerzenLayer 1 K
      • KopfschmerzenLayer 1 K
      • LeistenschmerzenLayer 1 K
      • MuskelschmerzenLayer 1 K
      • Neuralgiforme SchmerzenLayer 1 K
      • OhrenschmerzenLayer 1 K
      • Radikuläre SchmerzenLayer 1 K
      • Rücken- und KreuzschmerzenLayer 1 K
      • Schmerzen bei der AtmungLayer 1 K
    • Psychische Störungen
  • Anamnese
  • Gynäkologie
  • Innere
  • Notfallmedizin
  • Schmerztherapie
  • Verdauungssystem
  • Schmerzen

Bauchschmerzen

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 42 min
  • alles schließen

Steckbrief

Feedback

Bauchschmerzen sind v.a. im Kindesalter ein sehr häufiges Symptom. Die Schmerzen können durch den zeitlichen Verlauf (akut vs. chronisch), ihre Lokalisation, Schmerzart und -qualität weiter unterteilt werden. Im schlimmsten Fall können sie bis zum akuten Abdomen fortschreiten.

Die Ursachen sind vielfältig. Sie können gastrointestinalen Ursprungs sein und ebenso z.B. in Leber, Gallenwegen/-blase, Milz oder Pankreas entstehen.Ebenso kann der Ursprung aber auch in den urogenitalen Organen und Gefäßen liegen. Differentialdiagnostisch müssen immer kardiopulmonale, metabolische und endokrinologische Ursachen bedacht werden.

Eine ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchung geben erste Hinweise auf mögliche Ursachen. Je nach klinischem Befund ist dann eine weitere laborchemische und apparative Diagnostik einzuleiten.

Die Therapie richtet sich nach der Grunderkrankung. Eine ergänzende symptomatische Therapie ist häufig sinnvoll.

    Abbrechen Speichern

    Definition

    Feedback
    Definition:
    Bauchschmerzen

    Bauchschmerzen sind Schmerzen, die im Bauchraum wahrgenommen werden. Neben intraabdominellen Erkrankungen müssen auch extraabdominelle Pathologien mit Schmerzausstrahlung in das Abdomen differenzialdiagnostisch in Erwägung gezogen werden.

    Ätiologie

    Feedback

    Bauchschmerzen können in jedem abdominellen Organ entstehen. Häufig sind Gastroenterologen, Allgemeinchirurgen, Gynäkologen und Urologen an der Diagnosefindung beteiligt. Differenzialdiagnostisch muss man, neben intraabdominellen Erkrankungen, auch an kardiopulmonale und weitere extraabdominelle Ursachen denken, da sich diese auch atypisch als Oberbauchschmerz äußern können.

    entstehen häufig durch ein akutes Infektionsgeschehen, durch Organverletzungen sowie Gefäß- oder Hohlorganverschlüsse.

    Akutes Koronarsyndrom (ACS)

    Der Begriff „Akutes Koronarsyndrom“ ist ein Sammelbegriff für die instabile Angina pectoris und die beiden Formen des Myokardinfarkts: NSTEMI und STEMI.

    Diabetes mellitus

    Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen absoluten (Typ 1) oder relativen (Typ 2) Mangel an Insulin gekennzeichnet ist. Leitsymptom ist die Hyperglykämie.

    Cholelithiasis

    Unter einer Cholelithiasis versteht man die Bildung von Steinen in der Gallenblase (Cholezystolithiasis), im Gallengang (Choledocholithiasis) oder in den intrahepatischen Gallenwegen. Viele kleine Gallensteine in der Gallenblase werden auch als Sludge (Gallengrieß) bezeichnet.

    Peritonismus

    Der Peritonismus entsteht durch eine Reizung des Bauchfells. Er äußert sich in einer lokalisierten Abwehrspannung mit umschriebenem Druckschmerz und Loslassschmerz.

    Obstipation

    Obstipation beschreibt eine zu seltene Stuhlentleerung (< 3-mal/Woche), die meist zusätzlich erschwert ist (harte Stühle, Defäktionsschwierigkeiten).

    Meteorismus

    Beim Meteorismus handelt es sich um eine übermäßige Gasansammlung im Gastrointestinaltrakt mit Luftaufstoßen, Blähbauch, Schmerzen und Flatulenz.

    Colitis ulcerosa

    Die Colitis ulcerosa ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die vom Rektum ausgehend den Dickdarm befällt, aber auch extraintestinale Manifestationen auslösen kann.

    Mallory-Weiss-Syndrom

    Das Mallory-Weiss-Syndrom bezeichnet, meist bei Alkoholkranken auftretende, longitudinale Einrisse von Mukosa und Submukosa im Bereich der Kardia mit Hämatemesis und epigastrischen Schmerzen. Ausgelöst werden die Einrisse durch gastroösophageale Druckerhöhung bei heftigem Würgen oder Erbrechen.

    Diarrhö

    Diarrhö ist definiert durch Stuhlgänge, die zu häufig (> 3 ×/d), in zu großer Menge (> 250 g/d) und mit zu großem Flüssigkeitsanteil (> 75 % Wasser) auftreten.

    Dysphagie

    Dysphagie bezeichnet eine Störung des Schluckakts, des Speisetransports durch die Speiseröhre oder des Übertritts des Speisebreis in den Magen.

    B-Symptomatik

    Bei der B-Symptomatik handelt es sich um eine klassische Symptomtrias, die allgemein im Rahmen maligner Erkrankungen auftreten kann und als prognostisch ungünstiges Zeichen anzusehen ist:

    • Fieber > 38 °C

    • (massiver) Nachtschweiß (nasse Haare, durchgeschwitzte Kleidung/Bettwäsche) und

    • (ungewollter) Gewichtsverlust von ≥ 10% des Körpergewichts innerhalb der letzten 6 Monate.

    Obstipation

    Obstipation beschreibt eine zu seltene Stuhlentleerung (< 3-mal/Woche), die meist zusätzlich erschwert ist (harte Stühle, Defäktionsschwierigkeiten).

    Diarrhö

    Diarrhö ist definiert durch Stuhlgänge, die zu häufig (> 3 ×/d), in zu großer Menge (> 250 g/d) und mit zu großem Flüssigkeitsanteil (> 75 % Wasser) auftreten.

    Maldigestion

    Bei der Maldigestion ist die Vorverdauung des Speisebreis im Magen, die enzymatische Aufspaltung der Nahrung in ihre Bestandteile sowie die Fettemulgierung gestört.

    Malabsorption

    Bei einer Malabsorption liegt eine Störung der Resorption bestimmter Nahrungsbestandteile im Gastrointestinaltrakt vor.

    Meläna

    Meläna, auch als Teerstuhl bekannt, ist ein, durch Blut, welches Kontakt mit Magensäure hatte, schwarz verfärbter, zäher glänzender Stuhl.

    Gastrointestinale Blutung

    Als gastrointestinale Blutung (GI-Blutung) wird eine Blutung in das Lumen von Ösophagus, Magen oder Darm bezeichnet. Man unterscheidet im Wesentlichen die obere GI-Blutung (Blutungsquelle oberhalb des Treitz’schen Bandes) von der unteren GI-Blutung.

    Colitis ulcerosa

    Die Colitis ulcerosa ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die vom Rektum ausgehend den Dickdarm befällt, aber auch extraintestinale Manifestationen auslösen kann.

    Dysurie

    Dysurie bezeichnet ein erschwertes Wasserlassen mit schwachem Strahl und verzögerter Entleerung, das mit Missempfindungen einhergeht.

    Pollakisurie

    Eine Pollakisurie bezeichnet einen häufigen Harndrang, wobei jeweils nur geringe Harnmengen entleert werden. Die Gesamtharnmenge ist nicht erhöht.

    Algurie

    Unter einer Algurie versteht man krampfartige Schmerzen beim Wasserlassen (schmerzhafte Miktion).

    Anurie

    Eine Anurie ist eine Reduktion des Urinvolumens auf weniger als 100 ml/d.

    Polyposis

    Der Begriff Polyp beschreibt im Allgemeinen eine kugelig ins Darmlumen vorspringende Vorwölbung der Schleimhaut, die solitär oder multipel auftreten kann. Von einer Polyposis spricht man bei einem Auftreten von in der Regel über 100 Polypen, die meist auf hereditärer, seltener auf erworbener Basis entstehen.

    Cholelithiasis

    Unter einer Cholelithiasis versteht man die Bildung von Steinen in der Gallenblase (Cholezystolithiasis), im Gallengang (Choledocholithiasis) oder in den intrahepatischen Gallenwegen. Viele kleine Gallensteine in der Gallenblase werden auch als Sludge (Gallengrieß) bezeichnet.

    Magenkarzinom

    Das Magenkarzinom ist eine maligne epitheliale Neoplasie des Magens.

    Colitis ulcerosa

    Die Colitis ulcerosa ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die vom Rektum ausgehend den Dickdarm befällt, aber auch extraintestinale Manifestationen auslösen kann.

    Morbus Crohn

    Der Morbus Crohn ist eine segmental auftretende, diskontinuierliche, auch die tiefen Wandschichten erfassende chronische Entzündung des gesamten Magen-Darm-Trakts (häufigste Lokalisation: terminales Ileum und proximales Kolon).

    Gastritis

    Als Gastritis bezeichnet man eine akute oder chronische Entzündung durch Erreger, Noxen, Stress oder Autoimmunprozesse, die eine oberflächliche Schädigung der Magenschleimhaut hervorruft.

    Koronare Herzerkrankung (KHK)

    Als koronare Herzerkrankung werden die Folgen einer atherosklerotisch bedingten Stenose der Koronargefäße bezeichnet, die durch ein Missverhältnis zwischen O2-Bedarf und -Angebot der Herzmuskulatur zur Myokardischämie führen.

    Myokardinfarkt

    Beim Myokardinfarkt handelt es sich um eine absolute Ischämie mit Herzmuskelnekrose und Anstieg der Herzenzyme aufgrund eines Koronararterienverschlusses. Unterschieden wird in einen Myokardinfarkt ohne (NSTEMI) und mit (STEMI) ST-Streckenhebung im Ruhe-EKG.

    Vorhofflimmern

    Vorhofflimmern ist eine supraventrikuläre Arrhythmie mit unkoordinierter atrialer Erregung und daraus resultierender mechanischer Dysfunktion der Vorhöfe.

    Cholelithiasis

    Unter einer Cholelithiasis versteht man die Bildung von Steinen in der Gallenblase (Cholezystolithiasis), im Gallengang (Choledocholithiasis) oder in den intrahepatischen Gallenwegen. Viele kleine Gallensteine in der Gallenblase werden auch als Sludge (Gallengrieß) bezeichnet.

    Ikterus

    Ikterus bezeichnet eine Gelbfärbung der Skleren, der Haut und der Schleimhäute infolge einer erhöhten Gewebeeinlagerung von Bilirubin.

    Hernie

    Als Hernie bezeichnet man eine Ausstülpung des Peritoneum parietale durch erworbene oder angeborene Lücken meist in der Bauchwand. Die Lücke ist die Bruchpforte, die peritoneale Ausstülpung der Bruchsack. Der Inhalt des Bruchsacks ist variabel und kann je nach Lokalisation Netz, Darm (Dünn- und Dickdarm) oder auch andere Organe enthalten.

    Leistenhernie

    Eine Leistenhernie ist eine angeborene oder erworbene Hernie oberhalb des Leistenbandes (Lig. inguinale).

    Cullen-Zeichen

    Bläuliche Flecken im Bereich des Nabels als Hinweis auf eine hämorrhagische Einblutung in die Nekrosezonen, werden als Cullen-Zeichen bezeichnet.

    Grey-Turner-Zeichen

    Bläuliche Flecken im Bereich der Flanken weisen auf eine hämorrhagische Einblutung in die Nekrosezonen hin und werden als Grey-Turner-Zeichen bezeichnet.

    Ileus

    Der Begriff „Ileus“ bezeichnet eine Störung der Darmpassage. Je nach Ursache werden ein mechanischer Ileus (mechanisches Hindernis) und ein paralytischer Ileus (Motilitätsstörung des Darms) unterschieden.

    Hepatomegalie

    Die Hepatomegalie ist eine Vergrößerung der Leber, häufig in Kombination mit einer Milzvergrößerung (Hepatosplenomegalie).

    Meteorismus

    Beim Meteorismus handelt es sich um eine übermäßige Gasansammlung im Gastrointestinaltrakt mit Luftaufstoßen, Blähbauch, Schmerzen und Flatulenz.

    Peritonismus

    Der Peritonismus entsteht durch eine Reizung des Bauchfells. Er äußert sich in einer lokalisierten Abwehrspannung mit umschriebenem Druckschmerz und Loslassschmerz.

    Cholezystitis

    Unter einer Cholezystitis versteht man eine akute bzw. chronische Entzündung der Gallenblase.

    Appendizitis

    Eine Appendizitis ist die Entzündung der Appendix vermiformis bzw. des Wurmfortsatzes.

    Adnexitis

    Eine Adnexitis ist eine akute oder chronische Entzündung der weiblichen Adnexe.

    Gastrointestinale Blutung

    Als gastrointestinale Blutung (GI-Blutung) wird eine Blutung in das Lumen von Ösophagus, Magen oder Darm bezeichnet. Man unterscheidet im Wesentlichen die obere GI-Blutung (Blutungsquelle oberhalb des Treitz’schen Bandes) von der unteren GI-Blutung.

    Harnverhalt

    Ein Harnverhalt ist die fehlende Harnausscheidung bei normaler Urinproduktion. Man unterscheidet den akuten vom chronischen Harnverhalt.

    Harnverhalt

    Ein Harnverhalt ist die fehlende Harnausscheidung bei normaler Urinproduktion. Man unterscheidet den akuten vom chronischen Harnverhalt.

    Magenkarzinom

    Das Magenkarzinom ist eine maligne epitheliale Neoplasie des Magens.

    Ösophaguskarzinom

    Das Ösophaguskarzinom ist ein maligner Tumor mit ungünstiger Prognose, der von der Ösophagusschleimhaut ausgeht und meist erst in einem späten Stadium diagnostiziert wird.

    Akutes Abdomen

    Ein akutes Abdomen ist die Folge einer lebensbedrohlichen intraabdominellen Erkrankung. Gekennzeichnet ist das akute Abdomen durch zunehmende Bauchschmerzen mit abdomineller Abwehrspannung sowie eine deutliche Verschlechterung des Allgemeinzustands.

    Gastritis

    Als Gastritis bezeichnet man eine akute oder chronische Entzündung durch Erreger, Noxen, Stress oder Autoimmunprozesse, die eine oberflächliche Schädigung der Magenschleimhaut hervorruft.

    Ileus

    Der Begriff „Ileus“ bezeichnet eine Störung der Darmpassage. Je nach Ursache werden ein mechanischer Ileus (mechanisches Hindernis) und ein paralytischer Ileus (Motilitätsstörung des Darms) unterschieden.

    Meteorismus

    Beim Meteorismus handelt es sich um eine übermäßige Gasansammlung im Gastrointestinaltrakt mit Luftaufstoßen, Blähbauch, Schmerzen und Flatulenz.

    Appendizitis

    Eine Appendizitis ist die Entzündung der Appendix vermiformis bzw. des Wurmfortsatzes.

    Divertikulose und Divertikulitis

    Als Divertikulose wird das Vorhandensein eines oder mehrerer Divertikel, also sackförmiger Ausstülpungen der Dickdarmwand, bezeichnet, während die Divertikulitis als bakterielle Entzündung eines (oder mehrerer) dieser Divertikel definiert ist.

    Reizdarmsyndrom

    Beim Reizdarmsyndrom handelt es sich um funktionelle Beschwerden im Bereich des Kolons, die mit intermittierenden Bauchschmerzen und Stuhlunregelmäßigkeiten einhergehen. Eine organische Ursache lässt sich nicht feststellen.

    Sodbrennen

    Sodbrennen äußert sich durch ein retrosternales oder epigastrisches Brennen und ist Leitsymptom einer gastroösophagealen Refluxkrankheit.

    Mallory-Weiss-Syndrom

    Das Mallory-Weiss-Syndrom bezeichnet, meist bei Alkoholkranken auftretende, longitudinale Einrisse von Mukosa und Submukosa im Bereich der Kardia mit Hämatemesis und epigastrischen Schmerzen. Ausgelöst werden die Einrisse durch gastroösophageale Druckerhöhung bei heftigem Würgen oder Erbrechen.

    Boerhaave-Syndrom

    Beim Boerhaave-Syndrom kommt es zu einer Ruptur aller Ösophaguswandschichten durch schwallartiges Erbrechen, meist knapp oberhalb der Kardia.

    Chronische Gastritis

    Die chronische Gastritis ist eine chronisch verlaufende Entzündung der Magenschleimhaut, die klassischerweise anhand der Ätiologie eingeteilt wird in 3 Typen A (autoimmun), B (bakteriell) und C (chemisch bedingt).

    Divertikulose und Divertikulitis

    Als Divertikulose wird das Vorhandensein eines oder mehrerer Divertikel, also sackförmiger Ausstülpungen der Dickdarmwand, bezeichnet, während die Divertikulitis als bakterielle Entzündung eines (oder mehrerer) dieser Divertikel definiert ist.

    Malabsorption

    Bei einer Malabsorption liegt eine Störung der Resorption bestimmter Nahrungsbestandteile im Gastrointestinaltrakt vor.

    Ösophaguskarzinom

    Das Ösophaguskarzinom ist ein maligner Tumor mit ungünstiger Prognose, der von der Ösophagusschleimhaut ausgeht und meist erst in einem späten Stadium diagnostiziert wird.

    Dysphagie

    Dysphagie bezeichnet eine Störung des Schluckakts, des Speisetransports durch die Speiseröhre oder des Übertritts des Speisebreis in den Magen.

    Magenkarzinom

    Das Magenkarzinom ist eine maligne epitheliale Neoplasie des Magens.

    Kolorektales Karzinom (KRK)

    Kolorektale Karzinome sind maligne, epitheliale Tumoren des Kolons oder des Rektums, die von der Schleimhaut des Dickdarms ausgehen.

    Cholelithiasis

    Unter einer Cholelithiasis versteht man die Bildung von Steinen in der Gallenblase (Cholezystolithiasis), im Gallengang (Choledocholithiasis) oder in den intrahepatischen Gallenwegen. Viele kleine Gallensteine in der Gallenblase werden auch als Sludge (Gallengrieß) bezeichnet.

    Cholezystitis

    Unter einer Cholezystitis versteht man eine akute bzw. chronische Entzündung der Gallenblase.

    Ikterus

    Ikterus bezeichnet eine Gelbfärbung der Skleren, der Haut und der Schleimhäute infolge einer erhöhten Gewebeeinlagerung von Bilirubin.

    Akute Cholangitis

    Bei einer akuten Cholangitis handelt es sich um eine akute Entzündung der Gallenwege unterschiedlicher Genese.

    Cholestase

    Als Cholestase bezeichnet man die Stauung von gallenpflichtigen Substanzen ins Blut infolge einer Abflussbehinderung der Galle.

    Hepatomegalie

    Die Hepatomegalie ist eine Vergrößerung der Leber, häufig in Kombination mit einer Milzvergrößerung (Hepatosplenomegalie).

    Akute Pankreatitis

    Die akute Pankreatitis ist eine akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die durch eine Selbstandauung des Organs bei vorzeitiger Aktivierung der Pankreasenzyme (Autolyse) entsteht.

    Ikterus

    Ikterus bezeichnet eine Gelbfärbung der Skleren, der Haut und der Schleimhäute infolge einer erhöhten Gewebeeinlagerung von Bilirubin.

    Cullen-Zeichen

    Bläuliche Flecken im Bereich des Nabels als Hinweis auf eine hämorrhagische Einblutung in die Nekrosezonen, werden als Cullen-Zeichen bezeichnet.

    Milzruptur

    Eine Milzruptur ist ein traumatisch bedingter oder (selten) spontaner Riss der Milzkapsel und des Milzparenchyms.

    Steatosis hepatis

    Bei der Steatosis hepatis handelt es sich um eine noch reversible Einlagerung von Fetten (überwiegend Triglyceride) in die Leberzellen (Hepatozyten) in Form von Fettvakuolen.

    Metabolisches Syndrom

    Das metabolische Syndrom beschreibt das gleichzeitige Auftreten verschiedener Risikofaktoren, die das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen und Diabetes mellitus Typ 2 sehr stark erhöhen. Das Syndrom ist uneinheitlich definiert. Mehrheitlich umfasst es:

    • Adipositas / Übergewicht

    • arterielle Hypertonie

    • Dyslipoproteinämie

    • Glucosetoleranzstörung.

    Die International Diabetes Federation (IDF) definiert das metabolische Syndrom wie folgt:

    • stammbetonte Adipositas (Taillenumfang in Europa: Männer ≥ 94 cm, Frauen ≥ 80 cm)

    • plus ≥ 2 der folgenden Kriterien:

      • Triglyzeride ≥ 150 mg/dl bzw. ≥ 1,7 mmol/l (oder spezifische Behandlung)

      • HDL < 40 mg/dl bzw. 1,03 mmol/l (Männer) und < 50 mg/dl bzw. 1,29 mmol/l (Frauen) (oder spezifische Behandlung)

      • Blutdruck systolisch ≥ 130 mmHg oder diastolisch ≥ 85 mmHg (oder spezifische Behandlung)

      • Nüchtern-Blutzucker ≥ 100 mg/dl (≥ 5 mmol/l) oder präexistierender Diabetes mellitus Typ 2.

    Primär sklerosierende Cholangitis (PSC)

    Die primär sklerosierende Cholangitis (PSC) ist eine chronisch progrediente, sklerosierende Destruktion der extra- und intrahepatischen Gallenwege, die im Spätstadium zu einer biliären Zirrhose führt.

    Maldigestion

    Bei der Maldigestion ist die Vorverdauung des Speisebreis im Magen, die enzymatische Aufspaltung der Nahrung in ihre Bestandteile sowie die Fettemulgierung gestört.

    Steatorrhö

    Die Steatorrhö („Fettstühle“) bezeichnet eine erhöhte Ausscheidung von Fett mit dem Stuhl (> 7 g/d).

    Colitis ulcerosa

    Die Colitis ulcerosa ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die vom Rektum ausgehend den Dickdarm befällt, aber auch extraintestinale Manifestationen auslösen kann.

    Chronische Pankreatitis

    Die chronische Pankreatitis ist eine chronisch-progrediente oder chronisch-rezidivierende Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die durch eine irreversible Schädigung des Organs zu einer exokrinen und endokrinen Pankreasinsuffizienz führen kann.

    Hämochromatose

    Eine Hämochromatose ist eine erblich bedingte vermehrte Eisenablagerung mit resultierender Organschädigung.

    Arthralgie

    Unter Arthralgie versteht man einen Gelenkschmerz ohne (!) entzündliche Veränderungen – und damit auch ohne die typischen Zeichen einer Entzündung wie Schwellung oder Rötung des Gelenks.

    Diabetes mellitus

    Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen absoluten (Typ 1) oder relativen (Typ 2) Mangel an Insulin gekennzeichnet ist. Leitsymptom ist die Hyperglykämie.

    Amenorrhö

    Mit dem Begriff „Amenorrhö“ wird das vollständige Ausbleiben der Regelblutung bezeichnet.

    Hepatozelluläres Karzinom (HCC)

    Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist ein hochmaligner Tumor, der von den Leberparenchymzellen (Hepatozyten) ausgeht.

    Leberzirrhose

    Die Leberzirrhose ist das irreversible Endstadium verschiedener chronisch-progredient verlaufender Lebererkrankungen.

    Pankreaskarzinom

    Das Pankreaskarzinom ist ein maligner, epithelialer Tumor, der aus den exokrinen Anteilen der Bauchspeicheldrüse hervorgeht.

    Ikterus

    Ikterus bezeichnet eine Gelbfärbung der Skleren, der Haut und der Schleimhäute infolge einer erhöhten Gewebeeinlagerung von Bilirubin.

    Adnexitis

    Eine Adnexitis ist eine akute oder chronische Entzündung der weiblichen Adnexe.

    Extrauteringravidität

    Eine Extrauteringravidität ist die Einnistung einer befruchteten Eizelle außerhalb der Gebärmutterhöhle.

    Endometriose

    Endometriose ist eine chronisch rezidivierende, hormonabhängige Erkrankung, die durch herdförmige Ansammlungen von Endometriumschleimhaut außerhalb der physiologischen Lokalisation (= ektop) verursacht wird.

    Je nach Lokalisation wird zwischen Endometriosis genitalis interna (Uterus, Tuben) bzw. externa (Ovar, Vulva, etc.) oder Endometriosis extragenitalis (Darm, Peritoneum, etc.) unterschieden.

    Epididymitis

    Eine Epididymitis ist eine akute oder chronische Entzündung des Nebenhodens. Bei Mitbeteiligung des Hodens spricht man von einer Epididymoorchitis.

    Hodentorsion

    Die Hodentorsion ist ein urologischer Notfall mit totaler oder partieller Drehung von Hoden und Samenstrang um die Längsachse mit Strangulierung der Gefäße.

    Pyelonephritis

    Die Pyelonephritis ist eine meist bakteriell bedingte Entzündung von Nierenbeckenkelchsystem und Niereninterstitium, die akut oder chronisch verlaufen kann.

    Nierenkolik

    Eine Nierenkolik ist ein krampfartiger Schmerz in der Lendengegend oder im Abdomen aufgrund einer akuten Obstruktion der ableitenden Harnwege.

    Koma

    Koma ist eine schwere Bewusstseinstörung, bei der der Patient selbst durch starke Außenreize nicht mehr erweckbar ist. Je nach Symptomausprägung werden die Grade I−IV unterschieden, wobei im tiefen Koma (IV) die Pupillen-, Korneal- und Muskeleigenreflexe sowie jegliche Reaktion auf Schmerzreize fehlen.

    Primärer Hyperparathyreoidismus (pHPT)

    Beim primären Hyperparathyreoidismus handelt es sich um einen Überfunktionszustand der Nebenschilddrüsen mit autonomer Produktion und Sekretion von Parathormon.

    Primäre Nebennierenrindeninsuffizienz (Morbus Addison)

    Bei der primären NNR-Insuffizienz handelt es sich um eine chronisch verminderte Produktion von NNR-Hormonen infolge einer primären Zerstörung des NNR-Gewebes.

    Akute intermittierende Porphyrie (AIP)

    Die akute intermittierende Porphyrie ist die häufigste akute hepatische Porphyrie und manifestiert sich durch akute Attacken mit gastrointestinalen, kardiovaskulären und neurologisch-psychiatrischen Symptomen.

    Polyneuropathie (PNP)

    Als Polyneuropathie bezeichnet man eine nicht-traumatisch bedingte generalisierte oder über mehrere Nerven bzw. Innervationsgebiete ausgedehnte Erkrankung des peripheren Nervensystems .

    Epilepsie

    Epilepsien (ILAE-Definition von 2014; ILAE = International League Against Epilepsy): Erkrankung des Gehirns mit

    • mindestens zwei nicht provozierten epileptischen Anfällen (oder Reflexanfällen), die im Abstand von 24 Stunden auftreten.

    • Oder einem nicht provozierten epileptischen Anfall (oder Reflexanfall) verbunden mit einer Wahrscheinlichkeit, innerhalb der nächsten 10 Jahre weitere Anfälle zu erleiden, die vergleichbar ist mit dem allgemeinen Rückfallrisiko (mindestens 60 %) nach zwei nicht provozierten Anfällen.

    • Oder Vorliegen eines Epilepsiesyndroms.

    Myokardinfarkt

    Beim Myokardinfarkt handelt es sich um eine absolute Ischämie mit Herzmuskelnekrose und Anstieg der Herzenzyme aufgrund eines Koronararterienverschlusses. Unterschieden wird in einen Myokardinfarkt ohne (NSTEMI) und mit (STEMI) ST-Streckenhebung im Ruhe-EKG.

    Akute Perikarditis

    Die akute Perikarditis ist eine akute Entzündung des Herzbeutels, die häufig mit Exsudationen und in der Folge vermehrter Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel (Perikarderguss) einhergeht. Meist ist das Myokard ebenfalls in den Prozess miteinbezogen (= Perimyokarditis).

    Lungenembolie

    Eine Lungenembolie bezeichnet den Verschluss von Lungenarterien(-ästen) durch Einschwemmung embolischen Materials, in den meisten Fällen eines Thrombus aus den tiefen Bein- oder Beckenvenen (selten: Fett, Luft oder Fremdkörper).

    Pleuritis

    Entzündung der Pleura.

    Akute Aortendissektion

    Die akute Aortendissektion ist eine akute Aufspaltung der Wandschichten der Aorta. Dabei kann zwischen der abdominalen und thorakalen Aortendissektion unterschieden werden.

    Pneumonie

    Eine Pneumonie ist eine akute Entzündung des Lungenparenchyms, die in erster Linie infektiös (durch Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen oder Parasiten) bedingt ist. Man unterscheidet ambulant erworbene Pneumonie (engl. CAP: community-acquired pneumonia), nosokomial erworbene Pneumonie (engl. HAP: hospital-acquired pneumonia) und die Pneumonie bei Immunsupprimierten.

    Malaria

    Malaria ist eine Infektion mit Plasmodien, die durch den Stich der Anophelesmücke übertragen wird und zu heftigen, meist rezidivierenden Fieberschüben und Störungen des Allgemeinbefindens führt.

    Spondylodiszitis

    Eine Infektion der Bandscheibe und des angrenzenden Wirbelkörpers wird als Spondylodiszitis bezeichnet.

    Dreimonatskoliken

    Dreimonatskoliken bezeichnen ein unerklärliches und exzessives Schreien des Säuglings an mindestens 3 Tagen der Woche für mindestens 3 Stunden pro Tag.

    Nekrotisierende Enterokolitis (NEK)

    Die nekrotisierende Enterokolitis (NEK) ist eine fortschreitende Entzündung der Darmwand, die v. a. bei Frühgeborenen auftritt und zu Darmperforationen, Peritonitis und Sepsis führen kann.

    Hypertrophe Pylorusstenose

    Die hypertrophe Pylorusstenose ist eine muskuläre Hypertrophie des Pylorus und des pylorusnahen Antrums im jungen Säuglingsalter.

    Stenosen und Atresien von Dünndarm und Kolon

    Angeborene Einengungen (Stenosen) oder Verschlüsse (Atresien) des Darmlumens im Bereich von Duodenum, Ileum, Jejunum oder Kolon. Ein Verschluss kann durch einen fehlenden Darmabschnitt bedingt sein (echte Atresie) oder durch eine Membran, die das Lumen verschließt.

    Analatresie

    Unter der Analatresie versteht man eine Hemmungsfehlbildung des Analkanals und des distalen Rektums, häufig kombiniert mit Fisteln zum Urogenitaltrakt oder einer fehlenden äußeren Analöffnung.

    Volvulus

    Ein Volvulus ist eine Torquierung des Mesenteriums mit Unterbrechung der Blutzufuhr von Dünndarmabschnitten, bedingt durch eine mangelnde Fixierung des Mesenteriums.

    Morbus Hirschsprung

    Der Morbus Hirschsprung zeichnet sich durch eine fehlende Einwanderung von Nervenzellen (Aganglionose) in Anteile des Kolons während der embryonalen Entwicklung und spastische Verengung von Kolonsegmenten aus.

    Mekoniumileus

    Der Mekoniumileus ist ein Verschlussileus durch zähes Mekonium, in den meisten Fällen im terminalen Ileum.

    Obstipation

    Obstipation beschreibt eine zu seltene Stuhlentleerung (< 3-mal/Woche), die meist zusätzlich erschwert ist (harte Stühle, Defäktionsschwierigkeiten).

    Invagination

    Unter Invagination versteht man die Einstülpung eines proximalen Darmabschnitts in den folgenden distalen Darmabschnitt.

    Hernie

    Als Hernie bezeichnet man eine Ausstülpung des Peritoneum parietale durch erworbene oder angeborene Lücken meist in der Bauchwand. Die Lücke ist die Bruchpforte, die peritoneale Ausstülpung der Bruchsack. Der Inhalt des Bruchsacks ist variabel und kann je nach Lokalisation Netz, Darm (Dünn- und Dickdarm) oder auch andere Organe enthalten.

    Appendizitis

    Eine Appendizitis ist die Entzündung der Appendix vermiformis bzw. des Wurmfortsatzes.

    Angina tonsillaris

    Von einer akuten Angina tonsillaris spricht man, wenn eine über das physiologische Maß hinausgehende Entzündung der Gaumenmandeln vorliegt, also zusätzlich eine klinisch relevante Syptomatik in Form systemischer Entzündungszeichen (Fieber) und/oder klinische Symptome wie Halsschmerzen oder Schluckbeschwerden auftreten.

    Hepatitis

    Hepatitis ist eine Entzündung des Lebergewebes, die akut oder chronisch verlaufen kann.

    Urolithiasis

    Die Urolithiasis ist eine Steinbildung in der Niere (= Nephrolithiasis) und/oder den ableitenden Harnwegen.

    Harnverhalt

    Ein Harnverhalt ist die fehlende Harnausscheidung bei normaler Urinproduktion. Man unterscheidet den akuten vom chronischen Harnverhalt.

    Hodentorsion

    Die Hodentorsion ist ein urologischer Notfall mit totaler oder partieller Drehung von Hoden und Samenstrang um die Längsachse mit Strangulierung der Gefäße.

    Reizdarmsyndrom

    Beim Reizdarmsyndrom handelt es sich um funktionelle Beschwerden im Bereich des Kolons, die mit intermittierenden Bauchschmerzen und Stuhlunregelmäßigkeiten einhergehen. Eine organische Ursache lässt sich nicht feststellen.

    Glutensensitive Enteropathie (Zöliakie)

    Die glutensensitive Enteropathie (Zöliakie) ist eine IgA-vermittelte Unverträglichkeit (Nahrungsmittelallergie) von Kleberproteinen aus Getreide, die zu einer Autoimmunerkrankung mit Darmmukosaschädigung und Malassimilation führt.

    Obstipation

    Obstipation beschreibt eine zu seltene Stuhlentleerung (< 3-mal/Woche), die meist zusätzlich erschwert ist (harte Stühle, Defäktionsschwierigkeiten).

    Gastritis

    Als Gastritis bezeichnet man eine akute oder chronische Entzündung durch Erreger, Noxen, Stress oder Autoimmunprozesse, die eine oberflächliche Schädigung der Magenschleimhaut hervorruft.

    Morbus Crohn

    Der Morbus Crohn ist eine segmental auftretende, diskontinuierliche, auch die tiefen Wandschichten erfassende chronische Entzündung des gesamten Magen-Darm-Trakts (häufigste Lokalisation: terminales Ileum und proximales Kolon).

    Colitis ulcerosa

    Die Colitis ulcerosa ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die vom Rektum ausgehend den Dickdarm befällt, aber auch extraintestinale Manifestationen auslösen kann.

    Cholelithiasis

    Unter einer Cholelithiasis versteht man die Bildung von Steinen in der Gallenblase (Cholezystolithiasis), im Gallengang (Choledocholithiasis) oder in den intrahepatischen Gallenwegen. Viele kleine Gallensteine in der Gallenblase werden auch als Sludge (Gallengrieß) bezeichnet.

    Urolithiasis

    Die Urolithiasis ist eine Steinbildung in der Niere (= Nephrolithiasis) und/oder den ableitenden Harnwegen.

    Nephroblastom

    Das Nephroblastom (Wilms-Tumor) ist ein maligner embryonaler Tumor der Niere.

    Neuroblastom

    Das Neuroblastom ist ein maligner embryonaler Tumor, der sich aus Vorläuferzellen des sympathischen Nervensystems entwickelt.

    Invagination

    Unter Invagination versteht man die Einstülpung eines proximalen Darmabschnitts in den folgenden distalen Darmabschnitt.

    Meckel-Divertikel

    Das Meckel-Divertikel ist ein angeborenes Divertikel aus den Resten des Ductus omphaloentericus (Dottergang), etwa 60 bis 90 cm vor Eintritt des Ileums ins Zäkum gelegen.

    Malrotation

    Bei der Malrotation handelt es sich um eine gestörte Darmdrehung während der Embryonalentwicklung mit daraus resultierender Fehllage von Dünn- und Dickdarm und mangelnder Fixierung des Mesenteriums.

    Akute intermittierende Porphyrie (AIP)

    Die akute intermittierende Porphyrie ist die häufigste akute hepatische Porphyrie und manifestiert sich durch akute Attacken mit gastrointestinalen, kardiovaskulären und neurologisch-psychiatrischen Symptomen.

    Hyperurikämie

    Hyperurikämie ist definiert durch einen Harnsäurespiegel > 7 mg/dl beim Mann und > 6 mg/dl bei der Frau.

      Abbrechen Speichern

      Sofort weiterlesen?

      Jetzt anmelden

      IMPP-Fakten im Überblick

      Feedback

      Zu diesem Modul wurden seit Frühjahr 2008 keine Fragen gestellt. Deshalb enthält es keine IMPP-Fakten im Überblick.

      Voriger Artikel
      Augenschmerzen
      Nächster Artikel
      Brustschmerzen

      Bauchschmerzen

      findest du auch in der via medici Bibliothek

      Zeige Treffer in „Duale Reihe Anamnese und Klinische Untersuchung“
      Zeige Treffer in „Duale Reihe Allgemeinmedizin und Familienmedizin“
      Zeige Treffer in „Fallbuch Innere Medizin“
      Zeige Treffer in „Fallbuch Chirurgie“
      Zeige Treffer in „Checkliste Anamnese und klinische Untersuchung“
      Springe in „Duale Reihe Anamnese und Klinische Untersuchung“ direkt zu:
      Problem Bauchschmerzen

      Problem Bauchschmerzen Duale Reihe Anamnese und Klinische Untersuchung Die Organsysteme im Detail Untersuchung von Kindern und Bewusstlosen... ...von Kindern Körperliche Untersuchung Untersuchung von Kindern im 2 und 3 Lebensjahr U7 U8 Problem Bauchschmerzen Problem Bauchschmerzen Bauchschmerzen...

      Bauchschmerzen

      Bauchschmerzen Duale Reihe Anamnese und Klinische Untersuchung Die Organsysteme im Detail Untersuchung von Kindern und Bewusstlosen... Abdomen Anamnese wichtiger Leitsymptome Bauchschmerzen Bauchschmerzen Schildert ein Patient Bauchschmerzen so wenden Sie die in Tab A 5 12 dargestellte Technik...

      Bauchschmerzen

      Bauchschmerzen Duale Reihe Anamnese und Klinische Untersuchung Die Organsysteme im Detail Untersuchung von Kindern und Bewusstlosen... Untersuchung von Kindern Anamnese Spezielle Anamnese bei häufigen Symptomen im Kindesalter Bauchschmerzen Bauchschmerzen Bis zum Ende des 3 Lebensjahres steht der...

      ist vernetzt mit

      ist auch Teil von

      zuletzt bearbeitet: 09.02.2021
      Lerntools
      • kurz gefasst vertieft standard
        • kurz gefasst
        • standard
        • vertieft

        • Fragen kreuzen:
        • Es sind keine Fragen zum Modul oder Thema vorhanden.

      • Navigation
      • Home
      • Datenschutz
      • Verbraucherinformationen
      • Nutzungsbedingungen
      • Kontakt
      • FAQ
      • Impressum
      • © 2021 Georg Thieme Verlag KG