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Abnormer Körpergeruch

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 1 min
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Steckbrief

Mangelnde Hygiene, Stoffwechselerkrankungen, Infektionen oder Intoxikationen können zu einem abnormen Körpergeruch führen. Abhängig von den verschiedenen Erkrankungen können typische Gerüche von Haut, Schweiß oder anderen Körperflüssigkeiten auffallen.

Die Leitsymptome abnormer Harngeruch und Foetor ex ore werden an anderer Stelle besprochen.

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    Ätiologie

    Abnormer Körpergeruch.
    ErkrankungGeruch
    Stoffwechselerkrankungen

    Coma diabeticum

    Aceton

    Biotinidasemangel

    Katzenurin

    Ahornsirupkrankheit

    Ahornsirup, karamellisierter Zucker, Maggi-Würze

    Phenylketonurie

    mäuseartig, muffig

    Isovalerinanazidämie

    schweißiger Geruch („Schweißfuß-Geruch“)

    Zystinurie

    Schwefel

    Trimethylaminurie

    fischig

    Tyrosinämie Typ I

    gekochter Kohl

    Infektionen

    Bromhidose

    muffig, ranzig, säuerlich

    Pseudomonasinfektion

    erdig-fruchtig

    Gasbrand

    süßlich-faul

    Infektionen mit Anaerobiern

    faulig

    Trichobacteriosis palmellina

    übel ranziger Achselgeruch

    Vaginitis

    je nach Erreger faulig oder fischig

    weitere Erkrankungen

    Hyperhidrose

    schweißiger Geruch

    Harninkontinenz

    Urin

    Urämie

    Urin-artig

    Karies

    Mundgeruch

    Pemphigus vulgaris

    faulig

    intestinale Obstruktion, gastrokolische Fistel

    stuhlartig, fäkal

    Alkoholmissbrauch

    Alkohol

    Vergiftungen

    Blausäure

    Bittermandel

    Arsenwasserstoff

    Knoblauch-artig

    Coma diabeticum

    Das Coma diabeticum ist eine akute, unbehandelt letale Stoffwechselentgleisung mit massivem Anstieg des Blutzuckers bei Diabetes mellitus.

    Ahornsirupkrankheit

    Die Ahornsirupkrankheit wird verursacht durch einen erblichen Enzymdefekt, bei dem der Abbau verzweigtkettiger Aminosäuren gestört ist. Die sich anreichernden Metabolite verursachen neurologische Schäden und führen zu Hypoglykämie und Ketoazidose.

    Phenylketonurie

    Die Phenylketonurie ist eine autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung des Eiweißstoffwechsels, der eine Störung der Phenylalaninhydroxylase zugrunde liegt, die unbehandelt zu schwerer mentaler Retardierung, Epilepsie und Gangataxie führt.

    Zystinurie

    Die Zystinurie ist eine durch eine hereditäre Transportstörung von Zystein und weiteren Aminosäuren verursachte Erkrankung, die sich durch eine vermehrte Aminosäuren-Ausscheidung und die Bildung von Zystinsteinen in der Niere und den ableitenden Harnwegen äußert.

    Gasbrand

    Gasbrand ist eine nekrotisierende Weichteilinfektion mit typischer Gasbildung im Gewebe, die meist durch das Bakterium Clostridium perfringens hervorgerufen wird.

    Hyperhidrose

    Eine übermäßige, abnorm gesteigerte Schweißbildung nennt man Hyperhidrose.

    Harninkontinenz

    Ein unwillkürlicher Urinverlust wird als Harninkontinenz bezeichnet.

    Urämie

    Die Urämie bezeichnet die Akkumulation harnpflichtiger Substanzen im Blut.

    Pemphigus vulgaris

    Der Pemphigus vulgaris ist eine seltene, aber schwere, blasenbildende Autoimmunerkrankung der Haut und Schleimhaut mit intraepidermaler Spaltbildung als Folge von Autoantikörpern gegen Desmoglein 3 und 1.

    Arsenwasserstoff

    Arsenwasserstoff wird auch als Monoarsen, Arsin oder Arsenhydrid bezeichnet. Es handelt sich um ein knoblauchartig riechendes Gas.

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      zuletzt bearbeitet: 09.06.2022
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