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Vorzeitige Wehen

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  • Lesezeit: 3 min
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Steckbrief

Vorzeitige Wehen sind eine muttermundwirksame Wehentätigkeit vor der 38. Schwangerschaftswoche. Sie werden häufig durch genitale Infektionen der Mutter verursacht, aber auch chronischer Stress oder uteroplazentare Störungen können verantwortlich sein.

Ein wichtiger Parameter bei der Diagnostik ist die Zervixlänge, da eine Verkürzung auf Frühgeburtlichkeit hinweist.

Die Therapie kann bei nicht zervixwirksamen Kontraktionen zunächst ambulant versucht werden, ansonsten ist eine stationäre Einweisung indiziert.

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    Definition

    Definition:
    Vorzeitige Wehen

    Vorzeitige Wehen bezeichnen eine muttermundwirksame Wehentätigkeit vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche.

    Physiologie

    Am schwangeren Uterus kommt es physiologisch zu Kontraktionen. Als normal gelten:

    • ≤ 10 Kontraktionen/24 h

    • ≤ 3 Kontraktionen/h vor der 30. SSW

    • ≤ 5 Kontraktionen/h nach der 30. SSW.

    Ab der 20. SSW sind sog. Alvarez-Wellen (niedrige Stärke bis 20 mmHg) und Braxton-Hicks-Kontraktionen (bis 30 mmHg und anschließende Wehenpause) nachweisbar.

    Image description
    Normale Uteruskontraktionen in der Schwangerschaft

    (Quelle: Uhl, Gynäkologie und Geburtshilfe compact, Thieme, 2013)
    Harnwegsinfektion (HWI)

    Als Harnwegsinfektion (HWI) wird die Erregerinvasion, -adhäsion und -vermehrung im Urogenitalsystem mit meist symptomatischer Infektion bezeichnet.

    Fieber

    Unter Fieber versteht man eine Erhöhung der Körperkerntemperatur auf Werte > 38,0°C, die durch eine veränderte hypothalamische Wärmeregulation hervorgerufen wird (Sollwertverstellung). Bei einer Temperatur von 37,1–37,9°C spricht man von subfebrilen Temperaturen.

    Triple I

    Triple I steht für intrauterine Inflammation und/oder intrauterine Infektion von Eihäuten, Fruchtwasser und/oder Plazenta. Dies kann für Mutter und Kind potenziell lebensbedrohlich sein.

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      Vorzeitige Wehen

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      zuletzt bearbeitet: 25.07.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Christoph Scholz, 19.07.2022
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