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Riesenzelltumor

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 3 min
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Steckbrief

Synonym: Osteoklastom

Die Namensgebung des Riesenzelltumors beruht auf den innerhalb des Tumors zahlreich vorhandenen Riesenzellen. Er gilt als semimaligner Tumor, da er sich durch ein langsames, jedoch äußerst aggressives Wachstum auszeichnet.

Das Prädilektionsalter liegt zwischen dem 2. und 4. Lebensjahrzehnt. Hauptmanifestationsort sind die Epiphysen der langen Röhrenknochen, häufig findet sich der Riesenzelltumor in Kniegelenksnähe. Neben dem Chondroblastom ist er der einzige Tumor mit epiphysärer Lokalisation.

Im Röntgenbild zeigen sich oft exzentrisch gelegene geografische Osteolysen.

Wegen der hohen Rezidivrate nach operativer Entfernung, sollte der Riesenzelltumor möglichst radikal reseziert werden. In ca. 5 % der Fälle kann es zur Metastasierung kommen.

Image description
OP-Resektat bei Riesenzelltumor in der lateralen Femurkondyle

(aus Ruchholtz, Wirtz, Orthopädie und Unfallchirurgie essentials, Thieme, 2019)
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    Definition

    Definition:
    Riesenzelltumor

    Der Riesenzelltumor ist ein von zahlreichen Riesenzellen durchsetzter Knochentumor unterschiedlicher Dignität mit lokal aggressivem Wachstumsverhalten.

    Epidemiologie und Lokalisation

    Das Manifestationsalter liegt zwischen dem 2. und 4. Lebensjahrzehnt. Frauen sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer.

    Der Riesenzelltumor tritt vorwiegend an den Epi- und Metaphysen der langen Röhrenknochen auf; ca. 50 % der Tumoren sind kniegelenksnah lokalisiert.

    Symptomatik

    Die klinische Symptomatik zeichnet sich durch und aus. Häufig kommt es zu .

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      zuletzt bearbeitet: 02.06.2022
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