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Osteom, Chondroblastom und Chondromyxoidfibrom

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  • Lesezeit: 5 min
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Steckbrief

Das Osteom ist ein gutartiger Tumor, der vom Knochengewebe ausgeht. Es tritt ab der 2. Lebensdekade auf und ist häufig in den Nasennebenhöhlen lokalisiert. Bei Verlegung der Ostien kann es zu einem Sekretstau kommen. In diesen Fällen kann eine operative Entfernung notwendig sein.

Das Chondroblastom und das Chondromyxoidfibrom sind seltene chondrogene Tumoren. Beide treten vor allem in der 2. und 3. Lebensdekade auf. Während das Chondroblastom in den Epiphysen der langen Röhrenknochen lokalisiert ist, tritt das Chondromyxoidfibrom epiphysennah in den Metaphysen der langen Röhrenknochen auf. Im Röntgenbild stellt sich das Chondroblastom als Osteolyse mit deutlicher Randsklerose dar, das Chondromyxoidfibrom präsentiert sich meist mit Osteolysen und ausgedünnter Kortikalis.

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    Osteom

    Definition

    Definition:
    Osteom

    Das Osteom ist ein gutartiger, sehr langsam wachsender Tumor aus gut differenziertem, reifem Knochengewebe.

    Epidemiologie und Lokalisation

    Osteome treten ab der 2. Lebensdekade auf und manifestieren sich bevorzugt an den Nasennebenhöhlen und an den Gesichts- und Schädelknochen.

    Symptomatik

    In den meisten Fällen verursachen Osteome keine Beschwerden. Oftmals handelt es sich um einen radiologischen Zufallsbefund. Bei Lokalisation in den Nasennebenhöhlen kann es zu einer Verlegung der Ostien mit konsekutivem Sekretstau kommen.

    Beim Gardner-Syndrom kommt es zu einem multiplen Auftreten von Osteomen und kolorektalen Adenomen (z.B. bei familiärer adenomatöser Polyposis).

    Diagnostik

    In der konventionellen Röntgenuntersuchung imponieren Osteome als glatt begrenzte rundliche oder ovaläre Läsionen mit sehr hoher Dichte, die einen Durchmesser bis 3 cm aufweisen können.

    Osteom der Stirnhöhle
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      zuletzt bearbeitet: 02.06.2022
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