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Lipödem

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Steckbrief

Synonyme: Lipomatosis dolorosa, Lipohypertrophia dolorosa, Adipositas dolorosa, Adiposalgie, schmerzhaftes Lipödemsyndrom, Reiterhosensyndrom

Das Lipödem entsteht durch eine symmetrische Vermehrung des Unterhautfettgewebes, welche bevorzugt an den Beinen auftritt und eigentlich nur Frauen betrifft. Neben der möglichen psychischen Belastung leiden die Patientinnen oft an Spannungsgefühlen und Druckschmerzen in den betroffenen Extremitätenabschnitten. Komplizierend können dermatologische, lymphatische und orthopädische Probleme hinzukommen.

Bei Hinweisen im klinischen Erscheinungsbild wird die Diagnose in der Regel sonografisch gesichert. Differenzialdiagnostisch sind v.a. eine Adipositas und ein Lymphödem abzugrenzen.

Die Therapie setzt sich aus konservativen und ggf. operativen Maßnahmen (Liposuktion) zusammen.

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Lipödem Stadium II-III

(Quelle: Arastéh et al, Duale Reihe Innere Medizin, Thieme, 2018)
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    Definition

    Definition:

    Beim Lipödem handelt es sich um eine chronische, in der Regel fortschreitende Erkrankung mit symmetrischer Vermehrung des Unterhautfettgewebes an den unteren und/oder oberen Extremitäten, welche typischerweise (druck)schmerzhaft ist.

    Epidemiologie

    Es sind nahezu ausschließlich Frauen von der Erkrankung betroffen. Das Lipödem beginnt meist nach der Pubertät, in der Schwangerschaft oder im mittleren Lebensalter (Klimakterium), also in Zeiten hormoneller Umstellungen.

    Lymphödem

    Ein Lymphödem ist eine sicht- und tastbare Flüssigkeitsansammlung in Haut und Unterhaut, die durch eine eingeschränkte Transportkapazität der Lymphgefäße verursacht wird.

    Erysipel

    Das Erysipel ist eine akut-entzündliche bakterielle Infektion der Dermis, die meist durch β-hämolysierende Streptokokken der Gruppe A ausgelöst wird und mit schwerer Allgemeinsymptomatik einhergeht.

    Depression

    Die Hauptmerkmale einer Depression sind eine Veränderung der Affektivität, des Antriebs, sowie ein Freud- und Interessenverlust. Je nach Ausprägung der Symptomatik wird zwischen leichten, mittelgradigen und schweren depressiven Episoden unterschieden. Treten wiederholt depressive Episoden mit symptomfreiem Intervall dazwischen auf, wird von einer rezidivierenden depressiven Störung gesprochen. Dauert eine depressive Episode länger als 2 Jahre, liegt eine chronische Depression vor.

    Adipositas

    Eine Adipositas besteht, wenn der Body-Mass-Index (BMI) einen Wert von 30 überschreitet.

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      zuletzt bearbeitet: 21.02.2023
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