Definition
Diabetes mellitus Typ 1 (Typ-1-Diabetes)
Unter einem Diabetes mellitus Typ 1 versteht man eine chronische autoimmune Erkrankung, die durch eine selektive Zerstörung der insulinproduzierenden β-Zellen der Langerhans-Inseln (Inselzellen) im Pankreas hervorgerufen wird. Der Typ-1-Diabetes zeichnet sich durch einen absoluten Insulinmangel aus und erfordert eine lebenslange Insulinsubstitution.
Epidemiologie
In etwa 90% der Fälle von Diabetes im Kinder- und Jugendalter liegt ein Typ-1-Diabetes vor, bei einer Manifestation von Diabetes im Erwachsenenalter sind es 5–10%. Die Inzidenz variiert stark geografisch, zeigt allgemein jedoch eine steigende Tendenz.
Unter einem Diabetes mellitus Typ 1 versteht man eine chronische autoimmune Erkrankung, die durch eine selektive Zerstörung der insulinproduzierenden β-Zellen der Langerhans-Inseln (Inselzellen) im Pankreas hervorgerufen wird. Der Typ-1-Diabetes zeichnet sich durch einen absoluten Insulinmangel aus und erfordert eine lebenslange Insulinsubstitution.
(Autoimmun-)polyglanduläre Syndrome sind spezifische Syndrome, bei denen Autoimmunprozesse zur Insuffizienz endokriner Organe führen. Sie treten in jeweils charakteristischen Kombinationen auf.
Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine chronische, autoimmun bedingte Entzündung der Schilddrüse mit Zerstörung des Gewebes und konsekutiver Hypothyreose.
Unter einer Polyurie versteht man eine massiv gesteigerte Harnausscheidung (beim Erwachsenen > 2,5–3 l/d). Eine Polyurie geht mit einem gesteigerten Durstgefühl und vermehrtem Trinken (Polydipsie) einher.
Unter Polydipsie versteht man ein pathologisch gesteigertes Durstempfinden mit vermehrter Flüssigkeitsaufnahme (> 3–4 l/d). Eine Polydipsie geht häufig mit einer gesteigerten Harnausscheidung (Polyurie) einher.
Unter Dehydratation versteht man verminderte Flüssigkeit im Extrazellulärraum.