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Regurgitation von Speisebrei

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Steckbrief

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Definition

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Definition:
Regurgitation

Regurgitation beschreibt das Zurückfließen von Ösophagus- oder Mageninhalt in den Mund-Rachen-Raum. Im Unterschied zum Erbrechen erfolgt die Regurgitation passiv ohne Aktivierung des Brechzentrums. Häufige Begleitsymptome sind Dysphagie und Reizhusten (bei Aspiration von Mageninhalt).

Ätiologie und Differenzialdiagnosen

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Ursache sind Passagehindernisse (z.B. Tumoren, Stenosen) oder eine ineffektive Peristaltik (z.B. Ösophagus-Motilitätsstörungen), sodass die Nahrung nicht adäquat weitertransportiert werden kann.

Praxistipp:

Regurgitation muss von abgegrenzt werden. Bei der Regurgitation kommt es nicht zu Zwerchfell- und Bauchmuskelkontraktionen, auch Symptome wie Übelkeit oder vermehrter Speichelfluss treten i.d.R. nicht auf.

Ösophagus-Motilitätsstörungen

Ösophagus-Motilitätsstörungen sind funktionelle Störungen des Schluckvorgangs und/oder der Peristaltik.

Dysphagie

Dysphagie bezeichnet eine Störung des Schluckakts, des Speisetransports durch die Speiseröhre oder des Übertritts des Speisebreis in den Magen.

Achalasie

Die Achalasie ist eine neuromuskuläre Erkrankung mit funktioneller Obstruktion des Ösophagus, die durch eine verminderte Peristaltik, eine fehlende schluckreflektorische Erschlaffung des unteren Ösophagussphinkters und in deren Folge zunehmende Dilatation des tubulären Ösophagus gekennzeichnet ist.

Ösophaguskarzinom

Das Ösophaguskarzinom ist ein maligner Tumor mit ungünstiger Prognose, der von der Ösophagusschleimhaut ausgeht und meist erst in einem späten Stadium diagnostiziert wird.

Sodbrennen

Sodbrennen äußert sich durch ein retrosternales oder epigastrisches Brennen und ist Leitsymptom einer gastroösophagealen Refluxkrankheit.

Zenker-Divertikel

Das Zenker-Divertikel ist ein zervikales Pulsionsdivertikel des Ösophagus, das im Kilian-Dreieck lokalisiert ist.

Hyperkontraktiler Ösophagus

Beim hyperkontraktilen Ösophagus („Nussknackerösophagus“) sind die Druckamplitude und die Druckdauer der regulären Peristaltik deutlich erhöht, bei regelrechter Fortleitung der Peristaltik.

Systemische Sklerose

Die systemische Sklerose ist eine generalisierte, chronisch-entzündliche Systemerkrankung aus der Gruppe der Autoimmunopathien des Bindegewebes, die durch eine überschießende Kollagenbildung charakterisiert ist. Sie führt zur diffusen Fibrose und Sklerosierung von Haut und Synovia sowie der inneren Organe. An den Gefäßen kommt es zu einer obliterierenden Angiopathie mit der Gefahr ischämischer Organinfarkte.

Myasthenia gravis

Die Myasthenia gravis ist eine Autoimmunerkrankung mit belastungsabhängiger Skelettmuskelschwäche durch eine Autoantikörper-bedingte Blockierung und Zerstörung postsynaptischer nikotinerger Acetylcholinrezeptoren der neuromuskulären Endplatte.

Muskeldystrophie

Muskeldystrophien sind eine Gruppe hereditärer, progressiver, primär degenerativer Myopathien mit Kaliberschwankungen der Muskelfasern, zentralständigen Kernen sowie vermehrtem Bindegewebe in der Biopsie. Klinisch sind sie vor allem durch Muskelschwäche und -atrophie gekennzeichnet.

Guillain-Barré-Syndrom

Das Guillain-Barré-Syndrom ist eine erworbene demyelinisierende Polyneuroradikulitis als Folge einer Autoantikörperbildung gegen Myelinproteine vorwiegend motorischer Nerven, wodurch es zu aufsteigenden Paresen unterschiedlichen Ausmaßes bis hin zu einer Tetraparese und Atemlähmung kommen kann.

Diabetes mellitus

Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen absoluten (Typ 1) oder relativen (Typ 2) Mangel an Insulin gekennzeichnet ist. Leitsymptom ist die Hyperglykämie.

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    Fachlicher Beirat: Dr. med. Johannes-Martin Hahn, 10.12.2020
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