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Globusgefühl

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Steckbrief

Definition

Definition:
Globusgefühl

Globusgefühl beschreibt ein Enge-, Fremdkörper- oder Kloßgefühl im Halsbereich, das häufig mit einem Räusper- oder Schluckzwang verbunden ist.

Ätiologie

Ein Globusgefühl kann funktionell bedingt sein oder organische Ursachen haben.

Das Globusgefühl ist häufig und harmlos. Es tritt bei den meisten Menschen episodisch zwischen den Mahlzeiten auf und ist bei der Nahrungsaufnahme weniger störend. Die Patienten geben an, dass sie die Beschwerden etwa in der Mitte des Halses spüren. Schluckstörungen (Dysphagie) oder Schmerzen beim Schlucken (Odynophagie) bestehen nicht. Auslöser können psychische Störungen (z.B. Depression, Angststörungen) oder belastende Lebensereignisse sein. Die Diagnose eines funktionellen Globussyndroms kann erst nach Ausschluss organischer Ursachen gestellt werden.

Dysphagie

Unter Dysphagie versteht man eine Störung des Schluckakts, des Transports durch den Ösophagus oder des Übertritts von Speisebrei in den Magen.

Depression

Die Hauptmerkmale einer Depression sind eine Veränderung der Affektivität, des Antriebs, sowie ein Freud- und Interessenverlust. Je nach Ausprägung der Symptomatik wird zwischen leichten, mittelgradigen und schweren depressiven Episoden unterschieden. Dauert eine depressive Episode länger als 2 Jahre, liegt eine chronische (auch: persistente) Depression vor.

Angststörung

Zur Gruppe der Angststörungen gehören heterogene psychische Erkrankungen, denen ein intensives Angsterleben gemeinsam ist. Für die Intensität dieses Gefühls besteht jedoch kein rechtfertigender und realer Auslöser. Die Angst geht mit vegetativen Begleitsymptomen und einem Vermeidungsverhalten der Betroffenen einher.

Gastroösophageale Refluxkrankheit, GERD (gastroesophageal reflux disease)

Gemäß der Montreal-Klassifikation besteht eine GERD, wenn der Reflux von Mageninhalt störende Symptome und/oder Komplikationen verursacht.

Achalasie

Die Achalasie ist eine neuromuskuläre Erkrankung mit funktioneller Obstruktion des Ösophagus, die durch eine verminderte Peristaltik, eine fehlende schluckreflektorische Erschlaffung des unteren Ösophagussphinkters und in deren Folge zunehmende Dilatation des tubulären Ösophagus gekennzeichnet ist.

Angina tonsillaris

Von einer akuten Angina tonsillaris spricht man, wenn eine über das physiologische Maß hinausgehende Entzündung der Gaumenmandeln vorliegt, also zusätzlich systemische Entzündungszeichen (Fieber) und/oder klinische Symptome wie Halsschmerzen oder Schluckbeschwerden auftreten.

Struma

Bei der Struma handelt es sich um eine Vergrößerung der Schilddrüse auf > 25 ml bei Männern bzw. > 18 ml bei Frauen unabhängig von ihrer Ursache und ihrer Stoffwechsellage (Euthyreose, Hyperthyreose, Hypothyreose).

Myasthenia gravis

Die Myasthenia gravis ist eine Autoimmunerkrankung mit belastungsabhängiger Skelettmuskelschwäche durch eine Autoantikörper-bedingte Blockierung und Zerstörung postsynaptischer nikotinerger Acetylcholinrezeptoren der neuromuskulären Endplatte.

Polymyositis

Die Polymyositis (PM) ist eine chronisch-entzündliche Systemerkrankung, die mit einer lymphozytären Infiltration der quergestreiften Muskulatur einhergeht.

Sodbrennen

Sodbrennen äußert sich durch ein retrosternales oder epigastrisches Brennen und ist Leitsymptom einer gastroösophagealen Refluxkrankheit.

Heiserkeit

Raue (dysphonische) Stimme, gelegentlich verbunden mit Stimmlosigkeit (Aphonie).

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    zuletzt bearbeitet: 22.10.2022
    Fachlicher Beirat: Dr. med. Johannes-Martin Hahn, 06.12.2020
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