Diarrhö
Diarrhö ist definiert durch Stuhlgänge, die zu häufig (> 3 ×/d), in zu großer Menge (> 250 g/d) und mit zu großem Flüssigkeitsanteil (> 75 % Wasser) auftreten.
Hiervon müssen falsche oder paradoxe Diarrhöen (ebenfalls häufige und flüssige Stuhlgänge, jedoch keine Vermehrung der Gesamtmenge) sowie eine Pseudodiarrhö (erhöhte Stuhlgänge normaler Konsistenz) abgegrenzt werden.
Steatorrhö
Die Steatorrhö („Fettstühle“) bezeichnet eine erhöhte Ausscheidung von Fett mit dem Stuhl (> 7 g/d).
Wichtige Ursachen von Diarrhö sind:
Infektionen: z.B. Viren, Bakterien
toxische Ursachen:z.B. Lebensmittel- und Pilzvergiftungen
Beim Reizdarmsyndrom handelt es sich um funktionelle Beschwerden im Bereich des Kolons, die mit intermittierenden Bauchschmerzen und Stuhlunregelmäßigkeiten einhergehen. Eine organische Ursache lässt sich nicht feststellen.
Die Colitis ulcerosa ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die vom Rektum ausgehend den Dickdarm befällt, aber auch extraintestinale Manifestationen auslösen kann.
Kolorektale Karzinome sind maligne, epitheliale Tumoren des Kolons oder des Rektums, die von der Schleimhaut des Dickdarms ausgehen.
Die Hyperthyreose ist ein Überfunktionszustand der Schilddrüse mit vermehrter Hormonproduktion, der zu einem pathologisch gesteigerten Stoffwechsel im gesamten Organismus führt.
Das Gastrinom ist ein gastrinproduzierender neuroendokriner Tumor, der zu überschießenden Magensäuresekretion der Belegzellen führt, dem sog. Zollinger-Ellison-Syndrom.
Die chronische Pankreatitis ist eine chronisch-progrediente oder chronisch-rezidivierende Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die durch eine irreversible Schädigung des Organs zu einer exokrinen und endokrinen Pankreasinsuffizienz führen kann.
Morbus Whipple ist eine chronische Infektionskrankheit die durch das Bakterium Tropheryma whipplei hervorgerufen wird.
Unter Exsikkose versteht man einen Flüssigkeits- bzw. Wassermangel im Körper, verursacht durch eine Dehydratation .
Schmerzhafter Stuhl- oder Harndrang. Ursachen sind z.B. chronisch-entzündliche Darmerkrankungen oder eine Zystitis.
Schmerzhafter Stuhl- oder Harndrang. Ursachen sind z.B. chronisch-entzündliche Darmerkrankungen oder eine Zystitis.
Schmerzhafter Stuhl- oder Harndrang. Ursachen sind z.B. chronisch-entzündliche Darmerkrankungen oder eine Zystitis.
Schmerzhafter Stuhl- oder Harndrang. Ursachen sind z.B. chronisch-entzündliche Darmerkrankungen oder eine Zystitis.
Bei der ischämischen Kolitis handelt es sich um eine Entzündung des Dickdarms aufgrund einer Minderperfusion der Kolonschleimhaut, meist auf dem Boden einer generalisierten Atherosklerose.
Die chronische Pankreatitis ist eine chronisch-progrediente oder chronisch-rezidivierende Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die durch eine irreversible Schädigung des Organs zu einer exokrinen und endokrinen Pankreasinsuffizienz führen kann.
Beim Kurzdarmsyndrom besteht nach einer ausgedehnten Resektion ein Darmversagen . Die Folge ist eine eingeschränkte resorptive Kapazität des Darms, wodurch die Protein-, Energie-, Flüssigkeits- und Mikronährstoffbilanz mit einer konventionellen Diät nicht aufrechterhalten werden kann.
Schmerzhafter Stuhl- oder Harndrang. Ursachen sind z.B. chronisch-entzündliche Darmerkrankungen oder eine Zystitis.
Unter dem Begriff der Amyloidose wird eine Vielzahl von Erkrankungen zusammengefasst, die auf Proteinfehlfaltungen und extrazelluläre Ablagerung von unlöslichen Proteinfibrillen in verschiedenen Organen (v.a. Niere, Herz, Leber und peripheres Nervensystem) zurückgehen. Sie können entweder lokal oder systemisch auftreten.
Morbus Whipple ist eine chronische Infektionskrankheit die durch das Bakterium Tropheryma whipplei hervorgerufen wird.
Die diabetische Polyneuropathie ist Folge der toxisch-metabolischen Schädigung der peripheren Nerven durch Diabetes mellitus.
Beim Reizdarmsyndrom handelt es sich um funktionelle Beschwerden im Bereich des Kolons, die mit intermittierenden Bauchschmerzen und Stuhlunregelmäßigkeiten einhergehen. Eine organische Ursache lässt sich nicht feststellen.
Das Ogilvie-Syndrom (auch akute Pseudoobstruktion des Kolons) ist eine Erkrankung mit verminderter Dickdarmperistaltik, massiver Überblähung von Kolon und Zökum. Die genaue Pathophysiologie ist bis heute unklar, vermutet wird eine verminderte parasympathische Innervation des Kolons mit konsekutivem Überwiegen des Sympathikus.