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Leistenschwellung

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  • Lesezeit: 1 min
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Steckbrief

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Ursächlich für eine Schwellung in der Leistenregion sind Hernien, Schwellungen der Lymphknoten durch Entzündungen oder Systemerkrankungen und andere Ursachen wie Tumoren der Leiste und Abszesse.

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Patient mit Hernie

(aus Riemann, Fischbach, Galle, et al., Referenz Gastroenterologie, Thieme, 2019)
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    Ätiologie

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    Ursächlich für eine Schwellung in der Leistenregion sind:

    • Hernien:

      • Inguinalhernie (häufigste Ursache)

      • Femoralhernie

    • Schwellung der Lymphknoten:

      • Entzündung (infektiöse Mononukleose, Toxoplasmose, Yersiniose)

      • Systemerkrankungen (Sarkoidose)

      • malignes Geschehen (Lymphom, lymphatische Leukämie)

    • andere Ursachen:

      • Tumoren der Leiste (Lipom, Sarkom)

      • Abszess (z.B. bei urogenitalen Infektionen oder Morbus Crohn)

      • Ektasie der V. saphena magna

      • Aneurysma der A. femoralis.

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    Patient mit Hernie

    (aus Riemann, Fischbach, Galle, et al., Referenz Gastroenterologie, Thieme, 2019)
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    Lymphom

    Patient mit schmerzhafter Inflammation und Schwellung im Bereich der Leiste.

    (aus Füeßl, Middeke, Duale Reihe Anamnese und klinische Untersuchung, Thieme, 2018)
    Infektiöse Mononukleose

    Die infektiöse Mononukleose ist eine durch das Epstein-Barr Virus verursachte Erkrankung mit generalisierten Symptomen, die mit typischer Reaktion der lymphatischen Organe des Kopf- und Halsbereiches einhergehen.

    Toxoplasmose

    Die Toxoplasmose ist eine Infektion mit dem Parasiten Toxoplasma gondii, die bei Erwachsenen meist inapparent oder milde verläuft, bei Immunschwäche und transplazentarer Infektion von Ungeborenen jedoch zu schweren Erkrankungen v.a. von ZNS und Retina führen kann.

    Sarkoidose

    Die Sarkoidose ist eine Multisystemerkrankung unklarer Ursache, bei der epitheloidzellige, nicht verkäsende Granulome entstehen. Sie können in jedem Organ auftreten, in ca. 90% d. F. sind die Lunge sowie die Hiluslymphknoten betroffen.

    Lymphom

    Lymphome sind primär monoklonale Neoplasien lymphatischer Zellen, die sich sowohl in den Lymphknoten (= nodale Lymphome) als auch extranodal (z.B. Haut, Niere, Leber) manifestieren können. Im Frühstadium handelt es sich um lokale Erkrankungen, die auf die Lymphknoten beschränkt sind. Im fortgeschrittenen Stadium entwickelt sich durch Dissemination eine maligne Systemerkrankung.

    Leukämie

    Bei einer Leukämie handelt es sich um eine autonome, klonale und maligne Proliferation von Leukozyten oder unreifen Vorläuferzellen, die i.d.R. mit einer peripheren Leukozytose (Leukämie = weißes Blut) einhergeht. Durch die unkontrollierte Proliferation werden

    • das normale Knochenmarkgewebe und die reguläre Hämatopoese verdrängt (Folge: Anämie, Infektanfälligkeit und Blutungsneigung),

    • die pathologischen Leukozyten und unreifen Vorläuferzellen in großer Menge ins Blut ausgeschwemmt und verändern u.a. die Viskosität des Blutes (Leukostasesyndrom bei sehr hohen Zellzahlen möglich).

    Lipom

    Lipome sind von gut differenzierten Fettzellen (Adipozyten) ausgehende, gutartige mesenchymale Tumoren mit überwiegender Lokalisation im subkutanen Fettgewebe. Lokalisationen in anderen Geweben (Knochen, Muskeln, in Organen) sind aber möglich.

    Morbus Crohn

    Der Morbus Crohn ist eine segmental auftretende, diskontinuierliche, auch die tiefen Wandschichten erfassende chronische Entzündung des gesamten Magen-Darm-Trakts (häufigste Lokalisation: terminales Ileum und proximales Kolon).

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      Leistenschwellung AllEx Alles fürs Examen 24 Leitsymptome Abdomen Leistenschwellung Leistenschwellung Leistenschwellung Ätiologie Ursächlich für eine Schwellung in der Leistenregion sind Hernien Inguinalhernie häufigste Ursache s Chirurgie...

      24 Leitsymptome

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      zuletzt bearbeitet: 17.11.2020
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