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Parapatellares Schmerzsyndrom

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Steckbrief

Das parapatellare Schmerzsyndrom wird häufig durch mechanische Überlastung des Kapsel-Band-Apparats der Kniescheibe verursacht. Meist sind Freizeitsportler oder Menschen mit kniender Tätigkeit, wie z.B. Fliesenleger im Alter von 30–45 Jahren betroffen.

Der Schmerz ist in der Regel im Bereich der Patellaspitze oder am proximalen Ansatz der Patellasehne lokalisiert und verstärkt sich typischer Weise bei Belastung.

Bei der körperlichen Untersuchung kann ein positives Zohlen-Zeichen ausgelöst werden. In den Röntgenbildern sind oftmals keine pathologischen Veränderungen nachweisbar.

Beim parapatellaren Schmerzsyndrom wird ein konservativer Therapieansatz verfolgt. Durch vorübergehende Schonung soll das Knie entlastet werden. Bei akuten Schmerzen kann eine Infiltrationstherapie Linderung verschaffen.

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    Definition

    Definition:
    Parapatellares Schmerzsyndrom

    Im Rahmen des parapatellaren Schmerzsyndroms kommt es zu ausgeprägten Schmerzen, die im ventralen Anteil des Kniegelenks lokalisiert sind und vom Kapsel-Band-Apparat bzw. vom synovialen Überzug der Gelenkkapsel ausgehen.

    Epidemiologie

    Das parapatellare Schmerzsyndrom ist im Alter zwischen 30 und 45 Jahren relativ häufig. Vor allem bei Freizeitsportlern (z.B. beim Joggen) treten Schmerzen am distalen Patellapol auf.

    Ätiopathogenese

    Ursache sind häufig des Kapsel-Band-Apparats der Kniescheibe. Dazu gehören die lateralen Bandführungen (Retinacula patellae) und die Ansatzstelle der Quadrizeps- sowie der Patellasehne. Neben der mechanischen Belastung beim sind überwiegend (z.B. Fliesenlegen) ursächlich für die Ausprägung von Patellabeschwerden.

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      zuletzt bearbeitet: 02.08.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Jürgen Specht, 02.08.2022
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