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Täterschaft: Selbstbeschädigung und Fremdbeibringung

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  • Lesezeit: 3 min
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Steckbrief

Von großer Bedeutung in der Rechtsmedizin ist die Unterscheidung zwischen Selbstbeschädigung und Fremdbeibringung von Verletzungen. Als Selbstbeschädigung bezeichnet man alle Verletzungen, die sich eine Person selbst zufügt. Typisch für Fremdbeibringung sind aktive und passive Abwehrverletzungen. Zur Unterscheidung spielt die Lokalisierung der Verletzungen eine übergeordnete Rolle. Fremdverletzungen sind oftmals an schwer zugänglichen Körperstellen lokalisiert und schwerwiegender.

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    Selbstbeschädigung

    Als Selbstbeschädigung bezeichnet man alle Verletzungen, die sich eine Person selbst zufügt.

    Häufige Motive sind das Vortäuschen einer Straftat bei eigenem Fehlverhalten, Gewinn von Aufmerksamkeit und Zuwendung, Versicherungsbetrug. Auch bei einigen psychiatrischen Krankheitsbildern fügen sich die Betroffenen häufig selbst Verletzungen zu.

    Selbst zugefügte Verletzungen liegen typischerweise an leicht zugänglichen Körperregionen, es sind häufig Ritzverletzungen, die selten tief greifend und meist gleichförmig oberflächlich sind. Sie liegen häufig gruppiert und verlaufen meist parallelstreifig. Auffällig ist außerdem oft die Diskrepanz zwischen Tatschilderung und Befundbild. Sie sind häufiger bei Frauen als bei Männern zu beobachten. Sehr schmerzempfindliche Regionen wie die Brustwarzen oder das Gesicht werden häufig ausgespart. Verstümmelungen sind selten.

    Selbstbeschädigung

    Typisches Verletzungsbild bei Selbstbeschädigung: oberflächliche, überwiegend parallele Ritzverletzungen.

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      zuletzt bearbeitet: 23.06.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Gisela Zimmer, 05.04.2020
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