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        1. Steckbrief
        2. Definition
        3. Ätiologie
        4. Diagnostik
        5. Mögliche Diagnosen
        6. Therapie
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Blepharospasmus

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Steckbrief

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Synonym: Lidkrampf

Krampfartige, tonisch-klonische Kontraktionen des M. orbicularis oculi werden als Blepharospasmus bezeichnet. Es gibt eine essenzielle sowie symptomatische Formen bei verschiedenen neurologischen und ophthalmologischen Diagnosen. Unabhängig von der Ursache gelten helles Licht, Berührungen oder Luftzug als Triggerfaktoren.
Therapeutisch können u.a. Botulinumtoxin-Injektionen erfolgen.

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    Definition

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    Definition:
    Blepharospasmus

    Ein Blepharospasmus ist eine unwillkürliche krampfartige, tonisch-klonische Kontraktion des vom N. facialis innervierten M. orbicularis oculi (fokale Dystonie) und teilweise anderer periorbitaler Muskeln ohne Übergreifen auf die Gesichtsmuskulatur.

    Ätiologie

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    Es werden eine idiopathische („essenzielle“) Form und symptomatische Formen unterschieden.

    • Bei der (idiopathischer Blepharospasmus) finden sich keine organischen Ursachen. Ein erhöhtes Risiko für die essenzielle Form besteht bei einer für Dystonien oder Tremores positiven Familienanamnese sowie nach traumatischen oder anderen Augenerkrankungen.

    Ptosis

    Bei der Ptosis hängt das Oberlid mehr als 2 mm über den oberen Limbus herab.

    Hemispasmus facialis

    Beim Hemispasmus facialis kommt es zu schmerzlosen einschießenden Zuckungen der Gesichtsmuskulatur.

    Tetanus

    Tetanus ist eine Erkrankung, die durch das unter anaeroben Bedingungen produzierte Neurotoxin des Bakteriums Clostridium tetani hervorgerufen wird. Sie ist durch eine charakteristische Klinik mit Trismus, Risus sardonicus und generalisierten Muskelspasmen gekennzeichnet.

    Migräne

    Die Migräne ist eine idiopathische Kopfschmerzerkrankung mit starken einseitigen, rezidivierenden, typischerweise Stunden bis Tage anhaltenden, pulsierenden Schmerzen, verbunden mit vegetativen Begleitsymptomen (Übelkeit und Erbrechen) und einer sensorischen Überempfindlichkeit gegenüber Licht, Geräuschen oder Gerüchen. Eine Migräne kann mit oder ohne Aura auftreten.

    Subarachnoidalblutung (SAB)

    Bei einer Subarachnoidalblutung handelt es sich um eine Blutung in den Subarachnoidalraum des Gehirns zwischen Arachnoidea und Pia mater, am häufigsten ausgehend von einem Aneurysma der dort verlaufenden Hirnbasisarterien. Leitsymptom sind plötzlich auftretende, starke Kopfschmerzen („Donnerschlagkopfschmerz”).

    Schädel-Hirn-Trauma (SHT)

    Ein Schädel-Hirn-Trauma ist eine Hirnverletzung und/oder -funktionsstörung infolge einer Gewalteinwirkung auf den Kopf. Verbunden damit kann eine Prellung oder Verletzung der Kopfschwarte, des knöchernen Schädels, der Dura mater und/oder von intra- und extrazerebralen Gefäßen sein.

    Neurasthenie

    Die Neurasthenie ist ein psychisches Erschöpfungssyndrom, bei dem die Patienten eine starke mentale Ermüdbarkeit nach geistigen Anstrengungen oder starke körperliche Erschöpfung nach sehr geringen Belastungen verspüren. Begleitend treten unspezifische, körperliche Symptome wie Muskelschmerzen, Schwindel oder Schlafstörungen auf.

    (Okulärer) Albinismus

    Bei Albinismus handelt es sich um eine angeborene Stoffwechselstörung mit einem okulären oder okulokutanen Ausfall der Melaninsynthese sowie Aplasie der Fovea.

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      zuletzt bearbeitet: 10.01.2021
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