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          2. Stellen Sie eine Verdachtsdiagnose!
          3. Wodurch ist dieses Syndrom bedingt?
          4. Welche Möglichkeiten zur medikamentösen Therapieoptimierung sehen Sie in diesem Fall?
          5. Wäre es möglich gewesen, das Auftreten der in diesem Fall genannten Komplikationen zu verhindern?
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73-jähriger Parkinsonpatient mit Hyperkinesien

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Fallgeschichte

Sie werden zu einem Ihnen bislang nicht bekannten, 73-jährigen Patienten zum Hausbesuch gerufen. Angehörige berichten, es bestehe seit über 10 Jahren eine Parkinson-Erkrankung, die bislang vom Hausarzt behandelt werde. Die Behandlung sei in den letzten Monaten aber zunehmend schwieriger geworden, obwohl die Dosis der Parkinsonmedikamente kontinuierlich gesteigert worden sei. Sie treffen zunächst einen gut gelaunten Patienten an, der sich mit tänzelnden Schritten durch das Zimmer bewegt und dabei mit den Armen ausladende, fast choreatiforme Bewegungen durchführt. Typische Parkinson-Symptome können Sie zunächst nicht beobachten, lediglich die Mimik des Patienten wirkt reduziert. Während Sie sich von den Angehörigen den aktuellen Medikamentenplan zeigen lassen (L-Dopa 8 × 125 mg/d, Amantadin 3 × 200 mg/d), wechselt das klinische Bild plötzlich: Der Patient steht wie erstarrt vor seinem Stuhl, ist bewegungsunfähig und antwortet auf Ansprache nur einsilbig mit Ja und Nein.

Stellen Sie eine Verdachtsdiagnose!

Meine Antwort:

Lösung:

„On-Off“-Fluktuationen und „Peak-Dose“-Dyskinesien nach langjähriger L-Dopa-Behandlung eines Morbus Parkinson; Begründung: Wechsel von choreatiformen Hyperkinesien und Akinese, Anamnese (langjähriger Morbus Parkinson, L-Dopa-Einnahme in hohen Dosen)

Wodurch ist dieses Syndrom bedingt?

Meine Antwort:

Lösung:

Ätiologie: Dopamin-induzierte Umbauvorgänge an dopaminergen Synapsen im Striatum, fortschreitende Degeneration dopaminerger Neurone, dadurch verringerte intraneuronale Speicherkapazität für Dopamin: Schwankungen im Dopaminspiegel können nicht mehr „gepuffert“ werden, sondern führen zu unmittelbaren Auswirkungen auf die Beweglichkeit und in der Anflutungsphase auch zu Hyperkinesien.

Welche Möglichkeiten zur medikamentösen Therapieoptimierung sehen Sie in diesem Fall?

Meine Antwort:

Lösung:
  • Verringerung von Schwankungen der Dopaminspiegel und möglichst geringe Dosis des eingesetzten L-Dopa

Idiopathisches Parkinson-Syndrom (IPS; Morbus Parkinson)

Das idiopathische Parkinson-Syndrom ist eine neurodegenerative Erkrankung des extrapyramidal-motorischen Systems mit den Leitsymptomen Rigor, Ruhetremor und Akinesie. Zudem treten im Verlauf der Erkrankung nicht-motorische Symptome auf.

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