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        1. Fallgeschichte
        2. Halten Sie das Vorliegen einer originären Psychose für wahrscheinlich?
        3. Mit welchem Problem müssen Sie rechnen, wenn Sie in diesem Fall mit Neuroleptika behandeln?
        4. Welche Verdachtsdiagnose legen diese Symptome nahe?
        5. Welche therapeutische Strategie wäre bei dieser Erkrankung am ehesten erfolgversprechend?
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66-Jähriger mit Halluzinationen, Rigor, Hypokinese und Demenz

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Fallgeschichte

Ein 66-jähriger Mann wird wegen eines seit 2 Jahren bestehenden, schwer behandelbaren Parkinson-Syndroms stationär eingewiesen. Sie sind der aufnehmende Arzt und erfahren vom Sohn des Patienten, dass mehrfache ambulante Behandlungsversuche mit L-Dopa, aber auch mit Amantadin und Dopamin-Analoga selbst in relativ niedrigen Dosierungen zu psychotischen Symptomen mit intermittierender Desorientierung, Wahnideen und Halluzinationen bei initial gutem Ansprechen der Parkinsonsymptomatik geführt hätten. Außerdem scheint – meint der behandelnde Neurologe – eine beginnende „Parkinson-Demenz“ vorzuliegen.

Bei der Untersuchung finden Sie tatsächlich Zeichen eines mäßig ausgeprägten, hypokinetisch-rigiden Parkinson-Syndroms. Der Patient berichtet auf Nachfrage, im Zimmer die verstorbenen Eltern zu sehen. Zugleich fluktuieren im Gespräch Aufmerksamkeit und Konzentration erheblich und es besteht eine Merkfähigkeitsstörung.

Aufgrund der Halluzinationen schlägt ein Kollege vor, den Patienten antipsychotisch mit Neuroleptika zu behandeln.

Halten Sie das Vorliegen einer originären Psychose für wahrscheinlich?

Meine Antwort:

Lösung:

Nein; Begründung: fortgeschrittenes Lebensalter; neurologische Grunderkrankung (Parkinson-Syndrom), Auftreten der psychotischen Symptome primär nach der Gabe von Antiparkinson-Medikamenten

Mit welchem Problem müssen Sie rechnen, wenn Sie in diesem Fall mit Neuroleptika behandeln?

Meine Antwort:

Lösung:

Verschlechterung des Parkinson-Syndroms durch die antidopaminerge Wirkung klassischer Neuroleptika

Auf nochmaliges Befragen des Sohnes stellt sich heraus, dass die Demenz schon vor Eintreten der Parkinson-Symptome bestanden hat. Zudem wird angegeben, dass der Vater seit etwa 1 Jahr immer wieder aus ungeklärten Gründen stürzt.

Welche Verdachtsdiagnose legen diese Symptome nahe?

Meine Antwort:

Lösung:

(LKD); Begründung: Demenz + akinetisch-rigides Parkinson-Syndrom, Dopa-Überempfindlichkeit, Fluktuationen von Aufmerksamkeit und Konzentration, visuelle Halluzinationen, häufige Stürze. Entwicklung der Demenz früh im Krankheitsverlauf.

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Alle Fragen im Überblick

  • Halten Sie das Vorliegen einer originären Psychose für wahrscheinlich?

  • Mit welchem Problem müssen Sie rechnen, wenn Sie in diesem Fall mit Neuroleptika behandeln?

  • Welche Verdachtsdiagnose legen diese Symptome nahe?

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