Fallgeschichte
Eine 48-Jährige wird mit unklaren Kopfschmerzen in Ihre Klinik gebracht. Sie klagt über neu aufgetretene, starke Kopfschmerzen vorwiegend im Nacken, die sich über Nacht entwickelt hätten. Sie habe inzwischen auch 2-mal erbrochen. Nennenswerte Vorerkrankungen sind nicht bekannt. Fokal neurologische Ausfälle bestehen nicht, jedoch eine deutliche Nackensteife. Die Patientin wirkt stark beeinträchtigt und leicht psychomotorisch verlangsamt und empfindet die Prüfung der Lichtreaktion beider Pupillen als sehr unangenehm. Körpertemperatur: 39,6°C. Auf Nachfrage berichtet die Patientin von einer Erkältung mit Schnupfen und zunehmend produktivem Husten seit 9 Tagen.