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    • 49-jährige Patientin mit dumpfem Dauerkopfschmerz seit vielen Jahren F
      1. Fallgeschichte
      2. Welche Art von Kopfschmerzen dürfte bei der Patientin vorliegen?
      3. Ist diese Kopfschmerzform ein häufiges oder ein eher seltenes Problem?
      4. Würden Sie dieser Patientin eher zu einer ambulanten oder zu einer stationären Therapie raten? Begründen Sie Ihren Vorschlag!
      5. Erläutern Sie die wichtigsten Therapieprinzipien bei dieser Kopfschmerzform!
      6. An welche internistischen Komplikationen sollten Sie bei dieser Patientin denken?
      7. Auflösung
    • 82-Jährige mit Allodynie im Bereich Th6 nach Abheilen eines Exanthems F
    • 60-jährige Frau mit überwärmtem und lividem linken Unterarm F

49-jährige Patientin mit dumpfem Dauerkopfschmerz seit vielen Jahren

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Fallgeschichte

In Ihrer Praxis stellt sich eine 49-jährige Frau vor, um Hilfe gegen ihre seit mindestens 15 Jahren bestehenden Kopfschmerzen zu erhalten. Im letzten Jahr sei sie noch mit „den üblichen“ Schmerzmitteln klargekommen (ASS, Paracetamol, Diclofenac, Tramadol „und Ähnliches“), jetzt hätten auch Dosissteigerungen und verschiedenste Kombinationen („auch mit Koffein“) kaum noch eine Wirkung. Während Ihrer Schilderung stellt sie sämtliche Schmerzmedikamente, die sie gerade einnimmt, auf den Tisch. Früher habe sie zumindest an Wochenenden und im Urlaub noch kopfschmerzfreie Tage gehabt. Inzwischen wache sie bereits morgens oft mit heftigen Kopfschmerzen auf, die sich nach Medikamenteneinnahme kurzzeitig besserten und den ganzen Tag anhielten. Auf genaueres Nachfragen Ihrerseits wird eine zu einem Spannungskopfschmerz passende Kopfschmerzsymptomatik angegeben (dumpf-drückender Schmerzcharakter, keine Aura, holozephale Lokalisation), der Neurostatus ist unauffällig. Von ihrem Hausarzt habe sie vor einigen Wochen ein neues „Migränemittel“ erhalten, das aber nie so richtig gewirkt habe. Sie sei geradezu verzweifelt, weil sie auch beruflich sehr viel arbeiten müsse – sie sei im Management einer größeren Firma tätig –, und wisse „nicht mehr ein noch aus“. In den letzten Wochen hätten ihre Kollegen eine auffallende Blässe an ihr festgestellt, die sie mit ihrer Kopfschmerzproblematik und der verstärkten psychischen Belastung erklären könne.

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Medikamente der Patientin.

Welche Art von Kopfschmerzen dürfte bei der Patientin vorliegen?

Meine Antwort:

Lösung:

Chronischer, medikamenteninduzierter Kopfschmerz; Begründung: Kopfschmerzen seit 15 Jahren, zunächst mit den diagnostischen Kriterien eines idiopathischen Kopfschmerzes (hier: Spannungskopfschmerz) vereinbar, Analgetikaübergebrauch, dumpf-drückender Dauerkopfschmerz, keine Aura, holozephale Lokalisation

Ist diese Kopfschmerzform ein häufiges oder ein eher seltenes Problem?

Meine Antwort:

Lösung:

Diese Form des Kopfschmerzes ist häufig (und auch häufig verkannt!) und die dritthäufigste Kopfschmerzursache (nach Spannungskopfschmerz und Migräne). Etwa 1 % der Bevölkerung ist betroffen, ein täglicher Analgetikagebrauch wird ebenfalls bei etwa 1 % der Bevölkerung angenommen!

Würden Sie dieser Patientin eher zu einer ambulanten oder zu einer stationären Therapie raten? Begründen Sie Ihren Vorschlag!

Meine Antwort:

Lösung:
  • Ein erscheint .

Schädlicher Gebrauch von nichtabhängigkeitserzeugenden Substanzen

Unter dem schädlichen Gebrauch nichtabhängigkeitserzeugender Substanzen versteht man die unkontrollierte, medizinisch nicht indizierte Einnahme von Medikamenten, die kein Abhängigkeitspotenzial haben.

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Alle Fragen im Überblick

  • Welche Art von Kopfschmerzen dürfte bei der Patientin vorliegen?

  • Ist diese Kopfschmerzform ein häufiges oder ein eher seltenes Problem?

  • Würden Sie dieser Patientin eher zu einer ambulanten oder zu einer stationären Therapie raten? Begründen Sie Ihren Vorschlag!

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