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        • 72-Jähriger mit Sopor, Tetraparese und Pyramidenbahnzeichen F
          1. Fallgeschichte
          2. In welchem anatomischen Gefäßversorgungsgebiet vermuten Sie die Läsion? Wie erklären Sie sich die Tetraparese mit beidseits positiven Pyramidenbahnzeichen?
          3. Welche diagnostischen Maßnahmen führen Sie durch?
          4. Nennen Sie den Kardinalbefund im EKG!
          5. Welche Verdachtsdiagnose haben Sie?
          6. Was ist Ihr nächster diagnostischer Schritt? Diskutieren Sie Vor- und Nachteile der jeweiligen Verfahren!
          7. !!! Wie lautet Ihr Therapievorschlag?
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72-Jähriger mit Sopor, Tetraparese und Pyramidenbahnzeichen

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Fallgeschichte

Der Notarzt bringt einen 72-Jährigen in die Klinik. Seine Ehefrau gibt an, dass er am Vormittag und am Vortag plötzlich Schwindel verspürt habe. Zudem habe sie eine leicht verwaschene Sprache bemerkt, und er habe für ca. 1 Stunde „alles doppelt gesehen“. An Vorerkrankungen bestehen eine arterielle Hypertonie, eine Adipositas und fragliche „Herzrhythmusstörungen“. Aktuelle Medikation: Captopril, Hydrochlorothiazid. Heute Morgen sei der Patient plötzlich kollabiert, kurz zuvor fiel eine ausgeprägte Dysarthrie auf. In der Notaufnahme ist der Patient somnolent, aber noch kooperativ und befolgt Aufforderungen teilweise. Die Pupillen sind anisokor, es bestehen ein vertikaler Spontannystagmus und eine vertikale Blickparese. Die Atmung erscheint erschwert. Beim Versuch, zu sprechen, sind die Worte leise und nicht zu verstehen. Zudem besteht eine rechtsbetonte Tetraparese. Das Zeichen nach Babinski ist beidseits positiv.

In welchem anatomischen Gefäßversorgungsgebiet vermuten Sie die Läsion? Wie erklären Sie sich die Tetraparese mit beidseits positiven Pyramidenbahnzeichen?

Meine Antwort:

Lösung:

Läsion im hinteren Stromgebiet (Aa. vertebrales/A. basilaris); Begründung: Symptome des Hirnstamms, der vom hinteren Stromgebiet versorgt wird: Dysarthrie, Vigilanzminderung, „Augensymptome“ (Anisokorie, vertikaler Spontannystagmus, vertikale Blickparese); da beide Körperhälften unter Einbeziehung der Pyramidenbahnen betroffen sind, liegt die Läsion vermutlich distal des Zusammenflusses beider Vertebralarterien in der unpaaren A. basilaris.

Welche diagnostischen Maßnahmen führen Sie durch?

Meine Antwort:

Lösung:
  • CCT: Blutung? Ischämiefrühzeichen?

  • EKG: Herzrhythmusstörungen?

  • Labor: Diabetes mellitus? Fettstoff- oder Gerinnungsstörungen?

  • (v. a. Stromgebiet der Aa. vertebrales/A. basilaris): Stenosen? Atherosklerose? Gefäßverschluss? Gefäßdissektionen?

Vorhofflimmern (VHF)

Vorhofflimmern ist eine supraventrikuläre Arrhythmie mit unkoordinierter atrialer Erregung und daraus resultierender mechanischer Dysfunktion der Vorhöfe. Es gibt symptomatische und asymptomatische Formen. Gefordert wird eine Dokumentation mittels Oberflächen-EKG (mind. 30 Sekunden in einer 1-Kanal-Aufzeichnung oder vollständiges 12-Kanal-EKG).

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Alle Fragen im Überblick

  • In welchem anatomischen Gefäßversorgungsgebiet vermuten Sie die Läsion? Wie erklären Sie sich die Tetraparese mit beidseits positiven Pyramidenbahnzeichen?

  • Welche diagnostischen Maßnahmen führen Sie durch?

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