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      • 65-Jähriger mit Gedächtnis- und Antriebsstörung seit etwa 1½ Jahren F
        1. Fallgeschichte
        2. Nennen Sie die Hauptsymptome des Patienten und ordnen Sie sie möglichen Krankheitsbildern zu!
        3. Welche wichtigen Fragen können Sie stellen, um die Diagnose einzugrenzen?
        4. Welche einfachen Fragen können Sie im Gespräch mit dem Patienten einfließen lassen, um die von der Ehefrau vermutete Gedächtnisstörung zu bestätigen?
        5. Welche apparative Zusatzdiagnostik kann Ihnen bei der Diagnosestellung helfen?
        6. Befunden Sie das MRT! Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?
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65-Jähriger mit Gedächtnis- und Antriebsstörung seit etwa 1½ Jahren

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Fallgeschichte

Ein 65-Jähriger wird von seiner Ehefrau in Ihre Praxis gebracht. Sie beklagt einen zunehmenden Gedächtnisschwund ihres Mannes seit ca. 1,5 Jahren. Er sei in den letzten Wochen zunehmend auch am Tage schläfrig, könne sich nur selten konzentrieren. Die Stimmung schwanke stark, er habe kaum noch Lust, seinen bislang zahlreichen Hobbys nachzugehen. 3 Jahre zuvor habe er einen leichten Schlaganfall mit Lähmungen der linken Körperhälfte gehabt, die Symptome hätten sich aber bis auf leichte Gehprobleme weitgehend zurückgebildet. Sie habe nun Sorge, dass ihr Mann wieder einen Schlaganfall erlitten habe. Die Untersuchung zeigt eine diskrete Hemiparese links mit positivem Babinski-Zeichen, eine Bradydiadochokinese rechts und eine Unsicherheit im Finger-Nase-Versuch mit rechtsseitiger Dysmetrie. Die Sprache wirkt leicht dysarthrisch, habe sich aber laut Ehefrau in den letzten Monaten nicht verändert. Der übrige Neurostatus ist unauffällig. Insgesamt wirkt der Patient etwas verlangsamt und deutlich affektlabil: Er befolgt Ihre Aufforderungen nur nach mehrfachem Wiederholen und versteht offenbar einige Ihrer Fragen nicht sofort.

Nennen Sie die Hauptsymptome des Patienten und ordnen Sie sie möglichen Krankheitsbildern zu!

Meine Antwort:

Lösung:
  • Gedächtnis- und Auffassungsstörung → mögliche dementielle Entwicklung

  • Störungen von Vigilanz (Schläfrigkeit!), Konzentration, Affekt und Antrieb; psychomotorische Verlangsamung → vieldeutige Symptome einer subkortikalen oder diffusen Hirnschädigung

  • Halbseitensyndrom links (Hemiparese links, Babinski-Zeichen links positiv) → lt. Anamnese am ehesten Folge eines „Schlaganfalls“ rechts vor 3 Jahren

  • „Kleinhirnzeichen“ rechts (Dysarthrie, Bradydiadochokinese, Dysmetrie rechts) → weitere Läsion/Ischämie im Bereich des Kleinhirns rechts

Welche wichtigen Fragen können Sie stellen, um die Diagnose einzugrenzen?

Meine Antwort:

Lösung:
  • Vorerkrankungen: vaskuläre Risikofaktoren (z. B. arterielle Hypertonie, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörung, Vorhofflimmern)?

  • Familienanamnese: Demenzen? Welcher Art?

Vaskuläre Demenz

Die vaskuläre Demenz ist eine kognitive Beeinträchtigung aufgrund einer vaskulären Schädigung des Gehirns.

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