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      • 27-jähriger Patient mit Pruritus und Husten F
        1. Fallgeschichte
        2. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?
        3. Welche diagnostischen Maßnahmen schlagen Sie vor?
        4. Der Patient fragt Sie nach einer Therapie. Wie beraten Sie ihn?
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27-jähriger Patient mit Pruritus und Husten

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Fallgeschichte

Ein 27-jähriger Patient stellt sich in Ihrer hausärztlichen Praxis vor, weil er in den zurückliegenden Monaten mehrfach Episoden von Herzrasen, Husten, Brennen der Mundschleimhaut, Übelkeit und vermehrtem Tränenfluss erlebt habe. Während dieser „Anfälle” sind dem Patienten leicht juckende und erhabene rote Flecken an der Haut aufgefallen. Die Attacken seien vor allem freitags aufgefallen, wenn in der Kantine meist Fisch serviert werde. Aktuell ist der Patient beschwerdefrei. Der körperliche Untersuchungsbefund und die Laboruntersuchung (Blutbild, Elektrolyte, Nierenretentionsparameter, Leberenzyme) sind unauffällig.

Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?

Meine Antwort:

Lösung:

Nahrungsmittelallergie, möglicherweise gegen Fischeiweiß, da die Beschwerden in Abhängigkeit vom Konsum bestimmter Lebensmittel (Fisch) auftreten und Herzrasen, Husten, Brennen der Mundschleimhaut, Übelkeit und vermehrter Tränenfluss sowie das juckende Exanthem typische Symptome einer allergischen Reaktion sind.

Welche diagnostischen Maßnahmen schlagen Sie vor?

Meine Antwort:

Lösung:
  • gezielte Anamnese (z. B. mit Allergiefragebogen): Dauer und Art der Beschwerden, Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme, Auftreten nach Konsum bestimmter Nahrungsmittel, Assoziation mit anderen Begleitumständen/Expositionen (z. B. Kontakt mit Tierhaaren, Auftreten zu bestimmten Jahreszeiten wie bei Pollenflug im Frühjahr)

  • im anfallsfreien Intervall Kutantest

  • gezielte orale Provokation mit verschiedenen isolierten Nahrungsbestandteilen (z. B. bestimmte Früchte, Fisch, Ei, Getreide)

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