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      • 79-jährige Patientin mit Schmerzen im Schultergürtelbereich F
        1. Fallgeschichte
        2. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?
        3. Welche diagnostischen Maßnahmen schlagen Sie vor, um die Diagnose zu sichern?
        4. Was sollte vor definitiver Diagnose dieser Erkrankung immer ausgeschlossen werden?
        5. Wie wird die Erkrankung behandelt?
        6. Auflösung
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79-jährige Patientin mit Schmerzen im Schultergürtelbereich

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Fallgeschichte

Eine 79-jährige Patientin kommt zu Ihnen in die Sprechstunde und beklagt ausgeprägte Schmerzen im Bereich der Oberarm-, Schulter-, Nacken- und Oberschenkelmuskulatur. Die Schmerzen seien nachts am stärksten. Seit wenigen Tagen bestehe ein linksseitiger Kopfschmerz. Bei der körperlichen Untersuchung sind die Gelenke frei beweglich und nicht geschwollen. Die linke Temporalarterie ist prominent und verhärtet. Die grobe Muskelkraft ist nicht eingeschränkt. Die Sensibilitätsprüfung ist unauffällig. Die Labordiagnostik liefert folgende Befunde: BSG 94 mm n. W., CRP 24 mg/l, Hb 11,7 g/dl, Leukozyten 6700/μl, Thrombozyten 297 000/μl, Rheumafaktor negativ, antinukleäre Antikörper (ANA) negativ, anti-Neutrophilen-Cytoplasma-Antikörper (ANCA) negativ.

Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?

Meine Antwort:

Lösung:

Polymyalgiarheumatica (PMR) mit Arteriitistemporalis, da proximal betonte Myalgien angegeben werden, die für die Erkrankung typisch sind, eine serologische Entzündungsreaktion nachweisbar ist, die verhärtete Temporalarterie auf eine Arteriitis temporalis hinweist, die mit der PMR assoziiert ist, und die negativen Autoantikörper sowie das Fehlen einer Gelenkbeteiligung andere entzündlich-rheumatische Erkrankungen weniger wahrscheinlich macht.

Welche diagnostischen Maßnahmen schlagen Sie vor, um die Diagnose zu sichern?

Meine Antwort:

Lösung:
  • Farbduplexsonografie der A. temporalis (Wandödem bzw. -verdickung?)

  • falls Sonografie nicht eindeutig: Biopsie der A. temporalis zum Nachweis einer Riesenzellarteriitis

  • Arthrosonografie: Bursitits, Tendovaginitis und Arthritis an den Schultergelenken

  • Ausschluss anderer entzündlich-rheumatischer Erkrankungen: z. B.

Polymyalgia rheumatica (PMR)

Bei der Polymyalgia rheumatica treten v.a. morgens symmetrisch-entzündliche Myalgien im Bereich des Schulter- und Beckengürtels auf, die CK ist dabei nicht erhöht.

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