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        1. Fallgeschichte
        2. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?
        3. Nennen Sie mehrere klinische Funktionsprüfungen, die bei der vermuteten Erkrankung typischerweise pathologisch ausfallen!
        4. Welche weiteren diagnostischen Maßnahmen (in der Reihenfolge des praktischen Vorgehens) sind sinnvoll? Begründen Sie Ihren Vorschlag!
        5. Welche therapeutischen Möglichkeiten gibt es?
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29-jähriger Patient mit Kreuz- und Knieschmerzen

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Fallgeschichte

Ein 29-jähriger Patient stellt sich wegen seit 9 Monaten bestehender Kreuzschmerzen sowie eines Steifigkeitsgefühls in Wirbelsäule, Brustkorb und Nacken in Ihrer hausärztlichen Praxis vor. Die Schmerzen seien nachts und in den frühen Morgenstunden besonders stark und besserten sich etwas bei Bewegung. Sie strahlten beidseitig in das Gesäß aus. Eine Kraftminderung oder ein Taubheitsgefühl besteht nicht. Seit 2 Wochen seien Schmerzen und eine Schwellung im linken Kniegelenk hinzugetreten. Bei der körperlichen Untersuchung finden sich eine Einschränkung der Wirbelsäulenbeweglichkeit, eine Verminderung der Thoraxexkursion sowie eine Schwellung des linken Kniegelenks. Die erste orientierende Labordiagnostik zeigt eine beschleunigte BSG (51 mm n. W.) und ein erhöhtes CRP (47 mg/l).

Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?

Meine Antwort:

Lösung:

Spondylitis ankylosans (ankylosierende Spondylitis, Morbus Bechterew), da über Monate andauernde Schmerzen im Bereich der kaudalen Wirbelsäule mit nächtlichem Maximum typisch für diese Erkrankung sind (sog. entzündlicher Rückenschmerz). Im fortgeschrittenen Krankheitsstadium ist die Beweglichkeit der Wirbelsäule typischerweise eingeschränkt. Auch große Gelenke (z. B. Kniegelenk) können entzündet sein. Auch die erhöhten Werte für BSG und CRP passen zur Verdachtsdiagnose „Spondylitis ankylosans”.

Nennen Sie mehrere klinische Funktionsprüfungen, die bei der vermuteten Erkrankung typischerweise pathologisch ausfallen!

Meine Antwort:

Lösung:
  • Messung der LWS-Beweglichkeit nach Schober: Man bringt 10 cm kranial des Dornfortsatzes S1 eine Hautmarke an und bittet den Patienten, die LWS maximal zu beugen. Bei unbeeinträchtigter Wirbelsäule vergrößert sich dabei der Abstand zwischen diesen beiden Punkten um mindestens 4 cm, nicht jedoch bei Morbus Bechterew, da die Beweglichkeit der LWS eingeschränkt ist.

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