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        1. Fallgeschichte
        2. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?
        3. Welche diagnostischen Maßnahmen schlagen Sie zur Sicherung Ihrer Verdachtsdiagnose vor? Begründen Sie Ihren Vorschlag!
        4. Machen Sie einen Therapievorschlag!
        5. Wie bezeichnet man die schuppenden Hautveränderungen bei dieser Erkrankung?
        6. Auflösung
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  • Onkologie

26-jähriger Patient mit Gelenkschmerzen

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Fallgeschichte

Ein 26-jähriger Patient stellt sich wegen Schmerzen im linken Knie, im rechten Sprunggelenk sowie in der rechten Ferse in Ihrer hausärztlichen Praxis vor. Die Schmerzen bestehen seit 2 Wochen. Derartige Beschwerden seien noch nie zuvor aufgetreten. Vor 3 Wochen habe er zudem ein unangenehmes Brennen beim Wasserlassen verspürt, das im Laufe der Zeit nachgelassen habe. Bei der körperlichen Untersuchung finden Sie eine Schwellung des linken Kniegelenkes und des rechten Sprunggelenks. An beiden Fußsohlen zeigt sich ein schuppendes Erythem. Die Konjunktiven sind beidseits gerötet. Die Auskultation von Herz und Lunge ist unauffällig. Blutdruck und Puls liegen im Normbereich, die Körpertemperatur beträgt 36,6°C (axillär gemessen).

Die erste Labordiagnostik zeigt folgende Befunde: BSG 43 mm n. W., CRP 45 mg/l, Hb 11,9 g/dl, Thrombozyten 334/nl, Rheumafaktor negativ.

Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?

Meine Antwort:

Lösung:

Reaktive Arthritis (Reiter-Syndrom), da ein Harnwegsinfekt vorausgegangen ist, große Gelenke entzündet sind und ein schuppendes Erythem vorliegt.

Welche diagnostischen Maßnahmen schlagen Sie zur Sicherung Ihrer Verdachtsdiagnose vor? Begründen Sie Ihren Vorschlag!

Meine Antwort:

Lösung:
  • bakteriologische Untersuchung auf Chlamydien-Antigen (PCR) im Morgenurin

  • Sonografie der Füße und Kniegelenke beidseits (Suche nach Gelenkerguss bzw. Fersensporn)

  • Punktion des geschwollenen Kniegelenks und Synoviaanalyse mit Zytologie und Gram-Präparat erwägen, um nachzuweisen, dass der Erguss entzündlich ist und um eine bakterielle Arthritis auszuschließen. Eine Punktion ist sinnvoll, um intraartikulär mit Glukokortikoiden zu injizieren und so eine systemische Glukokortokoid-Therapie bei nur wenigen Gelenken zu vermeiden.

Machen Sie einen Therapievorschlag!

Meine Antwort:
Reaktive Arthritis

Die reaktive Arthritis ist eine autoimmune, entzündliche Gelenkerkrankung, die reaktiv (als Zweiterkrankung) nach pulmonalen, gastrointestinalen oder urogenitalen Infektionen mit bestimmten bakteriellen oder parasitären Erregern auftritt.

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