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        • 63-jähriger Patient mit Halbseitenlähmung rechts und Sprachstörung F
          1. Fallgeschichte
          2. Welchen laborchemischen Test müssen Sie bei dem Patienten sofort durchführen?
          3. Welche Diagnose ist in Anbetracht des EKG-Befundes am wahrscheinlichsten?
          4. Welche weiteren diagnostischen Maßnahmen sind erforderlich? Begründen Sie Ihre Aussage!
          5. Unter welchen Umständen würden Sie eine Thrombolysetherapie durchführen?
          6. Was unternehmen Sie?
          7. Auflösung
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63-jähriger Patient mit Halbseitenlähmung rechts und Sprachstörung

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Fallgeschichte

Ein 63-jähriger Patient wird vom Rettungsdienst in die Notaufnahme gebracht. Nach Angaben der in der Zwischenzeit ebenfalls eingetroffenen Angehörigen ist der Patient beim Spazierengehen zusammengesackt und kann seither die rechte Körperhälfte nicht mehr bewegen und nicht mehr sprechen. An Vorerkrankungen sind eine arterielle Hypertonie und ein Diabetes mellitus bekannt. Zuletzt wurde der Patient mit Captopril, Digitoxin und Glibenclamid behandelt. Aktuell ist der Patient somnolent und reagiert kaum auf Ansprache. Der Blutdruck beträgt 180/100 mmHg. Bei der körperlichen Untersuchung zeigt sich eine Hemiparese rechts. zeigt das EKG bei Aufnahme.

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EKG des Patienten.

Welchen laborchemischen Test müssen Sie bei dem Patienten sofort durchführen?

Meine Antwort:

Lösung:

Bestimmung der Glukose, um eine protrahierte Hypoglykämie unter einer Therapie mit einem Sulfonylharnstoffpräparat auszuschließen.

Welche Diagnose ist in Anbetracht des EKG-Befundes am wahrscheinlichsten?

Meine Antwort:

Lösung:

Verdachtsdiagnose: Hirnembolie bei Vorhofflimmern. EKG-Befund: Das Vorhofflimmern ist aufgrund der unregelmäßigen RR-Abstände und der fehlenden Abgrenzbarkeit von P-Wellen gut zu erkennen.

Welche weiteren diagnostischen Maßnahmen sind erforderlich? Begründen Sie Ihre Aussage!

Meine Antwort:

Lösung:
  • Eine ausführliche klinisch-neurologische Untersuchung, um keine Symptome oder Befunde zu übersehen.

  • CT des Schädels (CCT): Differenzierung zwischen Hirninfarkt und intrazerebraler Blutung

  • Labor (der Blutzucker ist ja bereits bestimmt, s. o.):

    • als Minimalprogramm Blutbild, Elektrolyte, Gerinnung im Hinblick auf eine mögliche therapeutische Intervention

Vorhofflimmern (VHF)

Vorhofflimmern ist eine supraventrikuläre Arrhythmie mit unkoordinierter atrialer Erregung und daraus resultierender mechanischer Dysfunktion der Vorhöfe. Es gibt symptomatische und asymptomatische Formen. Gefordert wird eine Dokumentation mittels Oberflächen-EKG (mind. 30 Sekunden in einer 1-Kanal-Aufzeichnung oder vollständiges 12-Kanal-EKG).

Hirninfarkt

Bei einem Hirninfarkt kommt es plötzlich („schlagartig“) zu einem ischämiebedingten neurologischen Defizit, für das sich ein bildgebendes Korrelat findet oder das sich innerhalb von 24 Stunden nicht (oder nur teilweise) zurückbildet.

Zerebrale Ischämie

Als zerebrale Ischämie bezeichnet man eine kritische Minderperfusion von Hirnabschnitten, die abhängig von Schwere, Ausmaß und Lokalisation zu einem Gewebeuntergang und neurologischen Defiziten führt.

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Alle Fragen im Überblick

  • Welchen laborchemischen Test müssen Sie bei dem Patienten sofort durchführen?

  • Welche Diagnose ist in Anbetracht des EKG-Befundes am wahrscheinlichsten?

  • Welche weiteren diagnostischen Maßnahmen sind erforderlich? Begründen Sie Ihre Aussage!

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