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        1. Fallgeschichte
        2. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?
        3. Wie wird der Trendelenburg-Test durchgeführt und welche Aussage ermöglicht er?
        4. Welche weiteren diagnostischen Verfahren schlagen Sie vor, um die Verdachtsdiagnose zu sichern? Begründen Sie Ihren Vorschlag!
        5. Welche Therapieverfahren gibt es und wann kommen diese bevorzugt zum Einsatz?
        6. Auflösung
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41-jährige Patientin mit Schwellung des rechten Beins

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Fallgeschichte

Eine 41-jährige Patientin stellt sich wegen eines Schwellungs- und Spannungsgefühls des rechten Beins in Ihrer hausärztlichen Praxis vor. Die Schwellung betreffe vor allem Fuß und Unterschenkel, trete täglich gegen Mittag in Erscheinung, nehme dann im Lauf des Tages zu und bessere sich nach Hochlagern der Beine am Abend. Die Patientin ist als OP-Schwester in einem Krankenhaus tätig. Bei der Untersuchung der Beine (nachmittags 15:30 Uhr) messen Sie an der rechten Wade eine Umfangsdifferenz von 2,5 cm zur Gegenseite. Bei der stehenden Patientin zeigt sich eine Dilatation der rechten V. saphena magna. Das Homans- und das Payr-Zeichen sind negativ. Der Trendelenburg-Test fällt positiv aus.

Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?

Meine Antwort:

Lösung:

Stammvarikose der V. saphena magna rechts, da eine einseitige Schwellung des Beines (DD: bei Rechtsherzinsuffizienz beidseitig), die im Tagesverlauf zunimmt und bei Hochlagern abnimmt (DD Phlebothrombose: Schwellung persistiert), typisch für eine chronisch-venöse Insuffizienz ist, die Erweiterung der V. saphena magna bei der klinischen Untersuchung auffällt und die Patientin durch ihre berufliche Tätigkeit viele Stunden am Tag stehen muss (Risikofaktor).

Wie wird der Trendelenburg-Test durchgeführt und welche Aussage ermöglicht er?

Meine Antwort:

Lösung:

Das betroffene Bein wird hochgelagert, damit sich die Venen entleeren. Dann wird die V. saphena magna an der Mündungsstelle mit dem Finger oder Daumen komprimiert. Nachdem sich der Patient hingestellt hat, wird der Druck auf die Vene gelöst. Füllt sich die Vene daraufhin schlagartig von proximal nach distal, liegt eine Insuffizienz der Venenklappen der V. saphena magna vor.

Chronisch-venöse Insuffizienz (CVI)

Unter einer chronisch-venösen Insuffizienz versteht man die klinischen Folgen einer persistierenden venösen Hypertonie mit Ödembildung und chronischen Umbauvorgängen der Venen, der Haut und des subkutanen Fettgewebes (Dermatoliposklerose).

Varikosis

Eine Varikosis bezeichnet unregelmäßige, sackförmige oder zylindrische Erweiterungen der oberflächlichen Beinvenen mit geschlängeltem Verlauf.

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Alle Fragen im Überblick

  • Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?

  • Wie wird der Trendelenburg-Test durchgeführt und welche Aussage ermöglicht er?

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