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        1. Fallgeschichte
        2. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?
        3. Welche Diagnostik schlagen Sie – in der Reihenfolge des praktischen Vorgehens – zur Sicherung der Diagnose vor?
        4. Welche Risikofaktoren für diese Erkrankung kennen Sie?
        5. Machen Sie einen Therapievorschlag! Nennen Sie, wo möglich, „Zielwerte” für Ihre Therapie!
        6. Nennen Sie 3 Indikationen für eine systemische Fibrinolysetherapie bei der vermuteten Erkrankung!
        7. Auflösung
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51-jährige Patientin mit Schwellung des linken Beins

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Fallgeschichte

Als diensthabender Internist werden Sie im Wochenenddienst in die gynäkologische Abteilung zu einer 51-jährigen Patientin gerufen, die seit dem Morgen eine zunehmende, schmerzhafte Schwellung des linken Beins beklagt. Schwellungen der Beine seien bisher niemals aufgetreten. Von der 4 Tage zurückliegenden Operation (Hysterektomie) habe sie sich sonst gut erholt. Bei der klinischen Untersuchung fällt Ihnen eine Schwellung des linken Ober- und Unterschenkels mit gespannter glänzender Haut und livider Vefärbung auf. Sie messen am Oberschenkel eine Umfangsdifferenz von 4 cm gegenüber rechts. Ein Wadenkompressionsschmerz lässt sich nicht auslösen.

Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?

Meine Antwort:

Lösung:

Phlebothrombose, da eine deutliche Schwellung des linken Beins mit livider Verfärbung (Zyanose) besteht und eine Operation vorausging (Risikofaktor!). Da diese im Bereich des Beckens stattfand, ist der Thrombus möglicherweise in der Beckenvene lokalisiert.

Welche Diagnostik schlagen Sie – in der Reihenfolge des praktischen Vorgehens – zur Sicherung der Diagnose vor?

Meine Antwort:

Lösung:
  1. D-Dimer-Bestimmung (Serum): Ein negativer Test schließt eine frische Phlebothrombose i. d. R. aus. Ein positives Testergebnis ist eher unspezifisch (jedoch positiver Test bei Entzündung, Malignomen etc. möglich).

  2. Kompressionssonografie und Farbduplexsonografie der Beinvenen

  3. Angio-CT oder MRT: nur bei V. a. Beckenvenenthrombose und unklarem oder negativem Sonografiebefund

  4. Phlebografie: falls eine Befundklärung durch Sonografie und/oder CT bzw. MRT nicht möglich ist

Phlebothrombose

Eine Phlebothrombose ist eine Thrombose des tiefen Venensystems (TVT). In über 90% d.F. ist sie in den Bein- und Beckenvenen lokalisiert.

Tiefe Beinvenenthrombose (TBVT)

Bei einer tiefen Beinvenenthrombose handelt es sich um eine intravasale Blutgerinnselbildung im Bereich des tiefen Venensystems von Beinen und/oder Becken, die zu einem teilweisen oder kompletten Verschluss der betroffenen Venen führt.

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  • Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?

  • Welche Diagnostik schlagen Sie – in der Reihenfolge des praktischen Vorgehens – zur Sicherung der Diagnose vor?

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