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      • 52-jährige Patientin mit Hyponatriämie F
        1. Fallgeschichte
        2. Nennen Sie die 8 Pathomechanismen und die Ursachen der Hyponatriämie!
        3. Welche Fragen stellen Sie der Patientin bzw. den behandelnden Ärzten, um die Zahl der infrage kommenden Ursachen der Hyponatriämie zu reduzieren?
        4. Worauf achten Sie bei der klinischen Untersuchung, um die Zahl der infrage kommenden Ursachen der Hyponatriämie zu reduzieren?
        5. Welche beiden weiteren diagnostischen Maßnahmen sind erforderlich, um die Zahl der infrage kommenden Ursachen der Hyponatriämie zu reduzieren?
        6. Auflösung
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52-jährige Patientin mit Hyponatriämie

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Fallgeschichte

In der chirurgischen Klinik Ihres Hauses fällt bei einer 52-jährigen Patientin im Rahmen einer Laboruntersuchung eine Hyponatriämie (Serumnatrium 122 mmol/l) auf. Das Serumnatrium wird daraufhin nochmals kontrolliert, das Ergebnis lautet 120 mmol/l. Sie als internistischer Konsiliarius werden gebeten, die Patientin zu untersuchen und eine Stellungnahme abzugeben. Weitere Informationen zu der Patientin liegen Ihnen bisher nicht vor.

Nennen Sie die 8 Pathomechanismen und die Ursachen der Hyponatriämie!

Meine Antwort:

Lösung:
  1. renaler Natriumverlust infolge Therapie mit Diuretika oder Hyperglykämie (osmotische Diurese)

  2. extrarenaler Natriumverlust infolge rezidivierenden Erbrechens, Diarrhö oder Pankreatitis

  3. gestörte Wasserexkretion infolge chronischer Niereninsuffizienz

  4. Stimulation des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems und der ADH-Sekretion (barorezeptorvermittelt) durch reduziertes intravasales Volumen bei Herzinsuffizienz (infolge Ödembildung), Leberzirrhose (infolge Aszites oder Hypalbuminämie) oder nephrotischem Syndrom (infolge Hypalbuminämie)

  5. (, ): übermäßige ADH-Sekretion, meist durch die Zellen eines kleinzelligen Bronchialkarzinoms (paraneoplastisches Syndrom), seltener infolge von Schädel-Hirn-Trauma, Enzephalitis, Apoplex oder Hirntumor, durch Medikamente (z. B. Zytostatika, Carbamazepin, trizyklische Antidepressiva) oder bei einer ausgeprägten Hypothyreose

Hyponatriämie

Von einer Hyponatriämie spricht man bei einem Serumnatrium < 135 mmol/l (bei Kindern < 130 mmol/l).

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