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      • 45-jähriger Patient mit Fieber und Husten F
      • 71-jährige Patientin mit postoperativem Husten, Fieber und Thoraxschmerzen F
        1. Fallgeschichte
        2. Stellen Sie eine Verdachtsdiagnose!
        3. Welche Untersuchungen (in der Reihenfolge des praktischen Vorgehens) schlagen Sie zur Sicherung Ihrer Verdachtsdiagnose vor? Begründen Sie Ihren Vorschlag!
        4. Welche therapeutischen Maßnahmen schlagen Sie vor, falls Ihre Verdachtsdiagnose zutrifft?
        5. Erklären Sie in wenigen Stichworten die Pathogenese dieser Lungenerkrankung! Was ist die Ursache der „roten Stippchen“ in der Anamnese?
        6. Auflösung
      • 55-jähriger Patient mit Husten, Nachtschweiß und Gewichtsverlust F
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71-jährige Patientin mit postoperativem Husten, Fieber und Thoraxschmerzen

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Fallgeschichte

Als internistischer Konsiliarius werden Sie auf die chirurgische Station gerufen, weil eine 71-jährige Patientin (Größe 165 cm, Gewicht 85 kg) am 4. postoperativen Tag nach Implantation einer Hüftendoprothese über Husten und Auswurf sowie akut einsetzende rechtsthorakale Schmerzen klagt. Die thorakalen Schmerzen lassen während der weiteren stationären Behandlung etwas nach, der Husten hält jedoch an und es treten Luftnot und Fieber bis 39,1 °C auf. Die Blutgasanalyse zeigt folgenden Befund: pH 7,40, pO2 59 mmHg, pCO2 29 mmHg, Sauerstoffsättigung 91%. Die Patientin gibt an, dass der Auswurf initial, abgesehen von einzelnen roten Stippchen, klar gewesen sei, nun sei er jedoch gelblich verfärbt. Sie veranlassen daraufhin eine Röntgenaufnahme des Thorax .

Image description

Röntgen-Thorax p.a.

(aus Heller et al.; Notfallradiologie, Thieme, 2011)

Stellen Sie eine Verdachtsdiagnose!

Meine Antwort:

Lösung:

Infarktpneumonie bei hämorrhagischem Lungeninfarkt, da erhebliche Risikofaktoren für eine Thromboembolie bestehen (postoperativer Zustand/Immobilisation nach Hüftoperation, weibliches Geschlecht, Adipositas), die akut einsetzenden rechtsthorakalen Schmerzen für eine pulmonale und gegen eine kardiale Genese der Beschwerden sprechen, eine respiratorische Partialinsuffizienz besteht (wie bei Lungenembolie), die Hämoptysen typisch für einen Lungeninfarkt sind, ein fieberhaftes Krankheitsbild nach Einsetzen der Schmerzsymptomatik aufgetreten ist und das Röntgenbild ein typisches keilförmiges Infiltrat im Mittel- und Unterfeld der rechten Lunge zeigt.

Welche Untersuchungen (in der Reihenfolge des praktischen Vorgehens) schlagen Sie zur Sicherung Ihrer Verdachtsdiagnose vor? Begründen Sie Ihren Vorschlag!

Meine Antwort:

Lösung:
  1. Suche nach Rechtsherzbelastungszeichen, Ausschluss konkurrierender Ursachen für den initialen Thoraxschmerz

Lungenembolie

Eine Lungenembolie bezeichnet den Verschluss von Lungenarterien(-ästen) durch Einschwemmung embolischen Materials, das in den meisten Fällen aus einem Thrombus der tiefen Bein- oder Beckenvenen stammt (selten: Fett, Luft oder Fremdkörper).

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