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        • 27-Jähriger mit progredienter Fußheberschwäche und Abgeschlagenheit F
          1. Fallgeschichte
          2. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?
          3. Welche Diagnostik schlagen Sie zur Sicherung Ihrer Verdachtsdiagnose vor?
          4. Welche weiteren diagnostischen Maßnahmen (in der Reihenfolge des praktischen Vorgehens) schlagen Sie vor Einleitung einer Therapie vor? Begründen Sie Ihren Vorschlag!
          5. Wie wird eine chronische Hepatitis C behandelt?
          6. Welche Ursache könnten die Schwerpunktneuropathie und die Purpura haben?
          7. Auflösung
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27-Jähriger mit progredienter Fußheberschwäche und Abgeschlagenheit

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Fallgeschichte

Ein 27-jähriger Patient stellt sich wegen einer rasch progredienten Fußheberschwäche und allgemeiner Abgeschlagenheit bei Ihnen in der Notaufnahme vor. Der neurologische Konsiliarius stellt eine Schwerpunktneuropathie fest. Bei der körperlichen Untersuchung stellen Sie bei der Leberpalpation fest, dass diese vergrößert und von fester Konsistenz ist. An den Unterschenkeln fällt Ihnen eine feinfleckige Purpura auf. Die Labordiagnostik ergibt deutlich erhöhte Werte für GOT (244 U/l) und GPT (321 U/l) sowie eine Verminderung des C3- und C4-Komplements. Die telefonische Nachfrage beim Hausarzt des Patienten ergibt, dass die Konzentration der Transaminasen bereits seit 1 Jahr erhöht ist. Sie ordnen daraufhin eine Hepatitisserologie an. Das Ergebnis lautet: anti-HAV negativ, HbsAg negativ, anti-Hbc negativ, anti-HCV positiv.

Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?

Meine Antwort:

Lösung:

Chronische Hepatitis C. Begründung: Der Nachweis von anti-HCV-Antikörpern zeigt, dass sich der Organismus des Patienten mit dem Hepatitis-C-Virus auseinandergesetzt hat, ist jedoch kein Beweis für eine aktive (replikative) Infektion. Die chronische Transaminasenerhöhung in Verbindung mit dem Nachweis von anti-HCV-Antikörpern legt den Verdacht auf eine chronische Hepatitis C aber nahe.

Welche Diagnostik schlagen Sie zur Sicherung Ihrer Verdachtsdiagnose vor?

Meine Antwort:

Lösung:

Um eine aktive (replikative) Hepatitis-C-Virus-Infektion diagnostizieren zu können, muss HCV-RNA im Blut nachgewiesen werden.

Welche weiteren diagnostischen Maßnahmen (in der Reihenfolge des praktischen Vorgehens) schlagen Sie vor Einleitung einer Therapie vor? Begründen Sie Ihren Vorschlag!

Meine Antwort:

Lösung:
  1. , d. h. Quantifizierung der HCV-RNA im Blut, um einen Ausgangswert vor Therapiebeginn zu erhalten und anhand dieses Wertes das Ansprechen auf die Therapie beurteilen zu können.

Hepatitis C

Die Hepatitis C ist eine durch die Infektion mit dem Hepatitis-C-Virus (HCV) ausgelöste Leberentzündung, die in ca. in 50–80 % d.F. chronisch verläuft und langfristig zur Entwicklung einer Leberzirrhose und/oder eines hepatozellulären Karzinoms führen kann.

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Alle Fragen im Überblick

  • Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?

  • Welche Diagnostik schlagen Sie zur Sicherung Ihrer Verdachtsdiagnose vor?

  • Welche weiteren diagnostischen Maßnahmen (in der Reihenfolge des praktischen Vorgehens) schlagen Sie vor Einleitung einer Therapie vor? Begründen Sie Ihren Vorschlag!

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